Messerattacke in Hamburg-St. Georg

Polizei sucht dringend Zeugen!

// IN KÜRZE
In der Nacht vom 8. auf den 9. August 2025 gerieten in Hamburg-St. Georg zwei Männer in einen Streit, der in einer Messerstecherei endete. Ein 51-Jähriger erlitt dabei lebensbedrohliche Verletzungen. Die Auseinandersetzung fand in der Nähe des August-Bebel-Parks statt und verlagerte sich zur Repsoldstraße. Nachdem der Mann zu seiner Begleiterin zurückkehrte und von seinen Verletzungen berichtete, wurden sofort Rettungskräfte alarmiert, die sich um seine medizinische Versorgung kümmerten. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.

| Quelle:

Tatzeit: 08.08.2025, 01:15 Uhr bis 02:00 Uhr

Ort: Hamburg-St. Georg, Besenbinderhof

In der Nacht zum Freitag, dem 8. August 2025, zwischen 01:15 Uhr und 02:00 Uhr, kam es im Stadtteil St. Georg zu einer dramatischen Auseinandersetzung. Dabei erlitt ein 51-Jähriger durch Messerstiche lebensbedrohliche Verletzungen. Die Polizei hat mittlerweile ein Aufruf zur Zeugenbefragung gestartet.

Nach ersten Erkenntnissen fand die gewaltsame Konfrontation im Bereich des August-Bebel-Parks statt. Hier war der 51-Jährige in einen Streit mit einem bislang unbekannten Mann verwickelt, der sich anschließend in Richtung Repsoldstraße verlagern soll.

Kurze Zeit später kehrte der Verletzte zu seiner Begleiterin zurück und berichtete von den Messerstichen, die er erlitten hatte. Sofort alarmierte Rettungskräfte kümmerten sich um den schwer Verletzten und stellten gefährliche Wunden im Oberkörperbereich fest. Unter notärztlicher Begleitung wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise scheint er sich inzwischen außer Lebensgefahr zu befinden.

Symbolbild: Streifenwagen der Hamburger Polizei

Die Polizei leitete rasch Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Funkstreifenwagen ein, die jedoch zunächst ohne Erfolg blieben. Der mutmaßliche Angreifer wurde wie folgt beschrieben:

- Alter: 30 bis 40 Jahre

- Größe: 170 bis 178 cm

- Ethnische Zugehörigkeit: Schwarz

- Statur: Schlank

- Frisur: Seitlich rasierte Haare, Oberhaar etwa 3-5 cm lang und verzwirbelt

- Bekleidung: Jacke mit blauem und schwarzem Muster

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) führte die ersten Ermittlungen am Tatort durch. Diese wurden nun von der Mordkommission (LKA 41) in Kooperation mit der Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft Hamburg übernommen und gehen weiter.

In diesem Zusammenhang bitten die Strafverfolgungsbehörden alle Zeuginnen und Zeugen, die relevante Informationen zu der tatverdächtigen Person haben oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder einer Polizeidienststelle zu melden. Ihre Hinweise könnten von entscheidender Bedeutung sein!


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