Dramatische Szenen in Hamburg

Familienstreit endet in Blutvergießen und Suizidversuch

// IN KÜRZE
Am 09.06.2025 kam es im Stadtteil Hamburg-Hausbruch zu einem versuchten Tötungsdelikt, gefolgt von einem Suizid. Ein 26-jähriger Mann aus Lettland verletzte während eines familiären Streits sowohl sich selbst als auch seinen 50-jährigen Vater mit einem Messer. Anschließend stürzte er mutmaßlich aus dem 15. Obergeschoss. Rettungskräfte fanden ihn tödlich verletzt auf einem Vordach. Der Vater wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen werden von der Mordkommission und der Staatsanwaltschaft geführt.

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Tatzeit: 09.06.2025, 07:35 Uhr

Ort: Hamburg-Hausbruch, Striepenweg

Am Montagmorgen, dem 09. Juni 2025, kam es im Stadtteil Hamburg-Hausbruch, genauer gesagt im Striepenweg, zu einem erschütternden Vorfall. Ein versuchtes Tötungsdelikt sowie ein Suizid erschütterten die Nachbarschaft.

Nach ersten Ermittlungen der Mordkommission (LKA 41) und der Staatsanwaltschaft für Kapitaldelikte war es zunächst zu einem heftigen familiären Streit in einer Wohnung gekommen. In dessen Verlauf verletzte sich ein 26-jähriger Mann, lettischer Staatsangehöriger, und sein 50-jähriger Vater mit einem Messer.

Symbolfoto: Blick in ein Treppenhaus

Nachdem der Streit eskalierte, begab sich der 26-Jährige ins Treppenhaus des Hochhauses und stürzte mutmaßlich in suizidaler Absicht aus dem 15. Stockwerk. Alarmierte Rettungskräfte fanden ihn auf einem Vordach, wo er tödlich verletzt aufgefunden wurde.

Der 50-jährige Vater wurde lebensgefährlich verletzt in der Wohnung angetroffen und musste umgehend von einer Rettungswagenbesatzung in ein Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise stabilisierte sich sein Zustand und es besteht inzwischen keine Lebensgefahr mehr.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm vorläufig die ersten Ermittlungen, die jedoch bald von der Mordkommission (LKA 41) in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft fortgeführt wurden.

Die Ermittlerinnen und Ermittler vermuten, dass beim 26-Jährigen möglicherweise eine psychische Vorerkrankung vorgelegen haben könnte. Der Fall wirft viele Fragen auf und wird weiterhin intensiv untersucht.


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