Jonas Winkler begeistert Millionen als Tischlermeister!
| Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk
Er ist mit fast 600.000 Abonnent*innen einer der beliebtesten Handwerker auf YouTube: Jonas Winkler, Tischlermeister und Content Creator, spricht in der aktuellen Folge des N-JOY Podcasts "Deutschland3000 - »ne gute Stunde mit Eva Schulz" über seinen unkonventionellen Karriereweg.
Vom Schulabbrecher zum erfolgreichen YouTuber: "Ich habe die Schule völlig vermasselt und habe da nichts gemacht", gesteht Winkler offen. Den Dreisatz? "Habe ich mit 30 verstanden." Doch anstatt sich von seinem schulischen Misserfolg entmutigen zu lassen, bildete sich Winkler über YouTube-Tutorials selbst im Handwerk weiter und baute eine beeindruckende Karriere auf. Heute erreicht er Millionen von Menschen.
Handwerk zwischen Tradition und Social Media: Mit seinen kreativen Videos begeistert Winkler nicht nur Hobby-Heimwerker*innen, sondern auch viele Zuschauer, die einfach gerne zuschauen. "Ich habe gerade letztens wieder eine Nachricht bekommen, dass jemand meine Videos jeden Abend anmache, um einzuschlafen." Für Winkler steht die handwerkliche Leidenschaft im Mittelpunkt: "Was den Tischler besonders macht, ist, nicht mit der Industrie zu konkurrieren oder sie zu imitieren." Stattdessen setzt er auf individuelle Stücke mit Geschichte und erzählt: "Wir können auch zu dir nach Hause gehen, den Baum von deinem Opa fällen und daraus eine Geschichte machen."
Verrückte Kund*innen und parasoziale Beziehungen: Als erfolgreicher Handwerker trifft Winkler auf die unterschiedlichsten Kund*innen - von engagierten Heimwerkern bis hin zu Menschen, die den Bezug zu Geld verloren haben. "Ich habe in meiner Studienzeit Kunden gehabt, die wussten nicht mal, wie viel Geld sie dabeihaben." Sein Online-Ruhm sorgt zudem für eine besondere Art der Beziehung zu seinem Publikum: "Ich sage immer, ich rede mit mehreren Millionen Leuten im Monat, aber mit mir redet eigentlich kaum einer."
Buddhismus, Tattoos und ein fast vergessenes Trauma: In der Podcast-Folge spricht Winkler nicht nur über seine Liebe zum Handwerk, sondern auch über seine persönlichen Erfahrungen und die Einflüsse, die ihn geprägt haben.
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