Mit nur 41 Jahren nach tragischem Unfall verstorben
| Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk
Die Schauspielerin Wanda Perdelwitz ist tot. Im Alter von nur 41 Jahren verlor sie ihr Leben infolge eines tragischen Verkehrsunfalls in Hamburg.
Von 2012 bis 2022 begeisterte sie die Zuschauer in der Rolle der Nina Sieveking in der beliebten Serie »Großstadtrevier«. Doch auch in anderen Formaten, wie beispielsweise »Morden im Norden«, stand sie regelmäßig vor der Kamera. In den letzten Jahren widmete sich Wanda Perdelwitz zunehmend der Theaterbühne in ihrer Heimatstadt Hamburg.
Frank Beckmann, Programmdirektor des NDR, äußerte sich tief betroffen über den Verlust: "Die Nachricht vom Tod von Wanda Perdelwitz hat uns tief getroffen. Neun Jahre lang hat sie mit viel Wärme, Energie und Herzblut die Rolle der Polizistin Nina Sieveking im »Großstadtrevier« verkörpert - eine Figur, die vielen Zuschauerinnen und Zuschauern ans Herz gewachsen ist. In fast 150 Episoden prägte sie die Serie, brachte immer wieder neue Facetten in die Geschichten ein und war immer bereit, sich auf Herausforderungen einzulassen."
Besonders hervorgehoben wird ihre außergewöhnliche Darstellung im ersten »Großstadtrevier«-Film, »St. Pauli, 06:07 Uhr«, wo sie die Hauptrolle spielte. Beckmann beschreibt es als "eine intensive und berührende Leistung, mit der sie ihrer Figur große Tiefe und Menschlichkeit verliehen hat." Er fügt hinzu: "Ihr Rückhalt, ihre Authentizität und ihr persönlicher Einsatz waren auch abseits der Kamera spürbar - sie war ein Teil der Seele dieser Serie. Wir verlieren nicht nur eine herausragende Schauspielerin, sondern einen liebenswürdigen, engagierten Menschen."
In dieser schweren Zeit gelten die Gedanken des NDR-Teams der Familie sowie den Freundinnen und Freunden von Wanda Perdelwitz und allen, die ihr im Fernsehen und auf der Theaterbühne geschätzt haben.
Anlässlich ihres tragischen Todes ändert das NDR Fernsehen sein Programm und zeigt am Donnerstag, dem 9. Oktober, um 22 Uhr die Sendung »Großstadtrevier - St. Pauli, 06:07 Uhr«. »Morden im Norden« wird auf 23:30 Uhr verschoben.
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