Madeleine Darya Alizadeh im N-JOY-Podcast

»Die Entscheidung, keine Kinder zu haben, ist genauso tiefgreifend wie die, welche zu bekommen!«

// IN KÜRZE
Madeleine Darya Alizadeh, bekannt als "dariadaria", teilt im N-JOY-Podcast "Deutschland3000" ihre persönlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Sie spricht über ihre Rolle als Gründerin eines nachhaltigen Modelabels und ihre Entscheidung, kinderlos zu bleiben, sowie die häufige gesellschaftliche Kritik, die sie dafür erhält. Alizadeh betont, dass die Entscheidung, keine Kinder zu haben, genauso komplex ist wie andere Lebensentscheidungen und reflektiert über den Druck gesellschaftlicher Erwartungen.

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Madeleine Darya Alizadeh, im Internet unter dem Namen "dariadaria" bekannt, Unternehmerin und Content Creatorin, äußert sich in der neuesten Folge des N-JOY-Podcasts "Deutschland3000 - »ne gute Stunde mit Eva Schulz" offen über persönliche und gesellschaftliche Herausforderungen. In diesem Gespräch gibt Alizadeh nicht nur Einblicke in ihr Berufsleben als Gründerin eines nachhaltigen Modelabels, sondern thematisiert auch ihre bewusste Entscheidung, keine Kinder zu bekommen, sowie ihre Erfahrungen mit der damit verbundenen gesellschaftlichen Kritik.

Im Dialog mit Eva Schulz erklärt Alizadeh ihre Sichtweise auf die Entscheidung, kinderlos zu leben, und thematisiert die Reaktionen der Gesellschaft darauf: "Ich sage immer: Die Entscheidung, keine Kinder zu haben, ist genauso tiefgreifend und komplex wie die, welche zu bekommen. Beides sind irreversible Entscheidungen." Trotz ihrer Offenheit in diesem sensiblen Thema sieht sie sich jedoch mit einer Welle von Kritik konfrontiert: "Ich habe schon über sehr kontroverse Themen gesprochen - von veganer Hundeernährung bis hin zu Schwangerschaftsabbrüchen. Aber bei keinem habe ich so viel Hass und so viele Hassbotschaften bekommen wie bei diesem." Trotz dieser Herausforderungen steht sie fest zu ihrer Entscheidung: "Es gibt so viele Lebensmodelle und Möglichkeiten, wie Familie aussehen kann - und das ist nicht unbedingt Mutter-Vater-Kind."

Darüber hinaus äußert Alizadeh im Gespräch mit Eva Schulz ihre Besorgnis über die Entwicklung des politischen Diskurses in der Gesellschaft. Sie kritisiert, dass oft persönliche Empfindungen im Vordergrund stehen, während der sachliche Austausch ins Hintertreffen gerät: "Ich glaube, die Lösung ist für viele: einfache Antworten auf komplexe Probleme. Aber die gibt es nicht." Sie hebt die Notwendigkeit hervor, sich wieder stärker auf Fakten und Argumente zu konzentrieren und warnt: "Die große Gefahr, die ich sehe, ist, dass der Diskurs zur Clownshow und zum Zirkus wird."

Eva Schulz gelingt es, neue Facetten von Madeleine Darya Alizadeh zu beleuchten und ihre tiefgründigen Gedanken einem breiten Publikum näherzubringen.


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