NDR Elbphilharmonie Orchestra startet mit faszinierender Saison
| Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk
© NDR/Marco Borggreve
Musik kann so verworren, betörend, unvorhersehbar, berauschend, beruhigend, explosiv, verzweifelt, geheimnisvoll, hoffnungsvoll und schicksalhaft sein wie das menschliche Leben selbst.
Die neue Saison des NDR Elbphilharmonie Orchesters verspricht ein beeindruckendes musikalisches Spektrum menschlicher Ausdrucksformen und Leidenschaften. Das Programm für 2025/26 spannt einen Bogen von faszinierenden Porträts wie Don Juan und Taras Bulba über die unvergänglichen Tragödien der "Elektra" und der Liebesgeschichte von Romeo und Julia bis hin zum ewigen Ringen um humane Ideale in den Sinfonien von Beethoven, Brahms, Dvo?ák, Tschaikowsky, Bruckner, Mahler und Schostakowitsch.
Doch die neue Saison hält noch mehr bereit: Programm-Raritäten und -Neuheiten eröffnen ungeahnte Klangwelten und laden zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die unendliche Ideenvielfalt der musikalischen Kunst ein. Höhepunkte sind unter anderem zwei Konzerte beim Internationalen Musikfest zu "100 Jahre Henze" sowie die Uraufführung eines neuen Werks des spanischen Komponisten Hèctor Parra, ein Auftragswerk des NDR.
Das erklärte Ziel ist, die Neugier auf Musik und das gemeinsame Erleben von Musik in all ihren Facetten zu fördern. Musik verbindet - über alle Grenzen hinweg. Und wie Chefdirigent Alan Gilbert es treffend zusammenfasst: "Music defines what it means to be human."
Symbolbild: Die Elbphilharmonie vom Baumwall aus gesehen.
Der Auftakt der Saison, die "Opening Night", gehört Gustav Mahlers Erster Sinfonie. Über den Beginn seiner Komposition bemerkte er: "Die Einleitung stellt das Erwachen der Natur aus langem Winterschlafe dar." Diese Musik markiert für die Musikerinnen und Musiker des NDR Elbphilharmonie Orchesters unter der Leitung von Alan Gilbert am 5. und 6. September 2025 einen frischen Aufbruch in die Saison 2025/26.
Doch nicht nur Mahlers jugendliche Erste strahlt kraftvollen Mut angesichts widriger Umstände aus. Auch Richard Strauss? frühreife Burleske sowie Sergej Rachmaninows im Exil geschriebene "Paganini-Rhapsodie", interpretiert von dem herausragenden Pianisten Kirill Gerstein, verkörpern gleichermaßen kühn und unverblümt den menschlichen Schaffensdrang.
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