Gewaltsame Schließfachaufbrüche aufgedeckt!
| Quelle: Bundespolizei Hamburg
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hamburg kam es am 20. Mai 2025 zwischen 01:30 und 03:58 Uhr zu vier gewaltsamen Schließfachaufbrüchen und Diebstählen von Geldkassetten im Hamburger Hauptbahnhof.
Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn entdeckte die Aufbrüche gegen 10 Uhr und informierte unverzüglich die Bundespolizei. Der Schaden an den vier beschädigten Schließfächern beläuft sich auf etwa 6.000 Euro. Der Wert der entwendeten Gegenstände wird derzeit noch ermittelt. Am Tatort fand die Polizei ein Brecheisen, das als Tatmittel sichergestellt wurde.
Umgehend leitete die Bundespolizei eine Sichtung der Überwachungsvideos der Tatorte ein. Diese Videos bestätigten die Tathandlungen und ermöglichten die Erstellung von Fahndungsbildern des Täters. Mithilfe dieser Bilder gelang es den Einsatzkräften der Bundespolizei bereits um 10:50 Uhr, den Tatverdächtigen im Hamburger Hauptbahnhof wiederzuerkennen und festzunehmen.
Atemalkoholtest (Symbolfoto: Polizei Mettmann)
Der 34-jährige Mann wurde zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof gebracht, wo er die ihm vorgeworfenen Taten gestand. Bei einem Atemalkoholtest ergab sich ein Wert von 0,0 Promille.
Die weitere Bearbeitung des Falls übernahm der Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Mann bereits vier weitere Ermittlungsverfahren laufen (darunter drei Fälle des besonders schweren Diebstahls und ein Fall des einfachen Diebstahls). In zwei dieser Fälle soll er ebenfalls Schließfächer gewaltsam aufgebrochen haben.
Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof (Symbolbild, © Bundespolizei)
Für diesen jüngsten Vorfall wurde gegen ihn unter anderem ein Strafverfahren wegen »besonders schweren Diebstahls« eingeleitet. Der 34-Jährige wurde vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg zur Überprüfung in eine Untersuchungshaftanstalt überstellt.
Hinweise: Im laufenden Strafverfahren können die Videobilder den Medien zur Verfügung gestellt werden.
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Carlo von Tiedemann ist am 8. Juni 2025 im Alter von 81 Jahren in Hamburg gestorben. Seit 1971 prägte er als Moderator zahlreiche NDR-Sendungen und gilt als echtes »NDR Urgestein«. NDR-Intendant Joachim Knuth beschreibt ihn als herzlichen Publikumsliebling, dessen spontane Art Generationen begeistert hat. Der NDR verdankt ihm viel, und sein Tod stellt einen schweren Verlust dar. Von Tiedemann begann seine Karriere beim Springer Auslandsdienst in Buenos Aires, bevor er 1971 als Reporter beim NDR Hörfunk einstieg und später beliebte Sendungen moderierte.