Hamburg landet im Leistbarkeits-Ranking für Wohneigentum auf den hinteren Plätzen

// IN KÜRZE
Ein Ranking von immowelt vergleicht die monatlichen Median-Bruttogehälter mit den durchschnittlichen Angebotspreisen von Bestandswohnungen in 65 Großstädten. Das Ruhrgebiet bietet gute Leistbarkeit durch günstige Immobilienpreise, trotz geringer Einkommen in Städten wie Gelsenkirchen und Duisburg. Chemnitz punktet als Preis-Leistungs-Sieger mit niedrigen Preisen. In Rostock sind hohe Immobilienpreise bei geringem Gehaltsniveau ein Problem, während Frankfurt, Hamburg und München die schlechteste Leistbarkeit bieten, da hohe Löhne mit noch höheren Kaufpreisen verbunden sind.

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Ein neues Ranking von immowelt zeigt die komplexe Beziehung zwischen Einkommen und Immobilienpreisen in deutschen Großstädten. Hamburg, eine der größten Metropolen Deutschlands, schneidet hierbei besonders schlecht ab, wenn es um die Leistbarkeit von Wohneigentum geht. Das Ranking vergleicht die monatlichen Median-Bruttogehälter mit den durchschnittlichen Angebotspreisen für Bestandswohnungen mit 75 Quadratmetern. Während die Einwohner Hamburgs tendenziell ein höheres Einkommen erzielen, sind die Wohnungspreise im Vergleich dazu extrem hoch. Dies führt dazu, dass Hamburg zusammen mit Frankfurt und München auf den letzten Plätzen in der Leistbarkeit landet. Besonders auffällig ist, dass Städte wie Chemnitz und viele Städte im Ruhrgebiet, trotz niedrigerer Einkommen, deutlich bessere Verhältnisse zwischen Löhnen und Immobilienpreisen bieten. Chemnitz wird als Preis-Leistungs-Sieger hervorgehoben, da die dortigen Immobilienpreise mit nur 1.464 Euro pro Quadratmeter für ein hervorragendes Verhältnis zu den durchschnittlichen Einkünften sorgen. In Hamburg hingegen ist die Kombination aus hohen Einkommen und exorbitanten Kaufpreisen für Immobilien für viele potenzielle Käufer unerschwinglich, was die Stadt für Wohneigentum zunehmend unattraktiv macht.


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