Preisexplosion für Neubauten in Hamburg

Eigentumswohnungen kosten bis zu 1.657 Euro mehr pro Quadratmeter

// IN KÜRZE
Eine Analyse von immowelt zeigt, dass neuere Eigentumswohnungen (nach 2010) bis zu 46 Prozent teurer sind als solche aus den 1990ern. Die größten Preissteigerungen verzeichnen Dresden ( 45,3 Prozent) und Leipzig ( 44,4 Prozent). In München, Berlin und Hamburg sind die absoluten Preisunterschiede pro Quadratmeter am höchsten. Hohe Energiepreise machen moderne Neubauten mit besserer Effizienz und geringeren Sanierungsbedarfen attraktiv. Diese bieten mehr Wohnkomfort und eine bessere Energiebilanz, haben jedoch auch höhere Anschaffungskosten.

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Eine aktuelle Analyse von immowelt zeigt, dass das Baujahr von Eigentumswohnungen in Deutschland einen signifikanten Einfluss auf die Angebotspreise hat. In Hamburg sind Immobilien, die nach 2010 errichtet wurden, im Schnitt um 1.657 Euro pro Quadratmeter teurer als vergleichbare Wohnungen aus den 1990ern. Die Untersuchung offenbart, dass Neubauten in vielen Großstädten deutlich teurer sind, insbesondere in Städten mit bereits hohen Immobilienpreisen. In Hamburg, das zu den teuersten Metropolen Deutschlands zählt, beträgt der absolute Preisunterschied für moderne Wohnungen im Vergleich zu älteren Objekten etwa 46 Prozent. Diese Preissteigerungen werden durch hohe Energiepreise und das gestiegene Interesse an energieeffizienten Neubauten befeuert. Ein weiterer Faktor, der für Käufer von Neubauten spricht, ist die verbesserte Bauqualität. Moderne Wohnungen sind oft weniger reparaturanfällig, bieten höheren Wohnkomfort und haben eine bessere Energiebilanz. Dennoch muss sich der Käufer auf erhebliche Kostensteigerungen einstellen, was den Wohnungsmarkt in Hamburg weiter anheizt. Diese Trends in Hamburg spiegeln die allgemeinen Marktbewegungen in 14 deutschen Großstädten wider, die zeigen, dass neue Immobilien in der heutigen Zeit nicht nur eine Wertanlage, sondern auch eine Antwort auf die Herausforderungen des Energiesparens sind.


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