Wohnraum bleibt knapp
| Quelle: Immowelt
Eine aktuelle Analyse von immowelt zeigt, dass die Angebotsmieten in Hamburg seit 2022 um 6,1 Prozent gestiegen sind und nun die 14-Euro-Marke überschreiten. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Bestandswohnungen aus den 1990er-Jahren liegt in der Hansestadt bei 14,01 Euro, im Vergleich zu 13,20 Euro vor zwei Jahren. In ganz Norddeutschland sind die Mieten angestiegen, teilweise um bis zu 11 Prozent, während die Inflationsrate in Deutschland im gleichen Zeitraum bei 8,6 Prozent lag. Die steigende Nachfrage und der Mangel an Wohnraum führen dazu, dass die Wohnraumsituation in vielen Städten angespannt bleibt. Besonders in Hamburg wird der Preisanstieg durch ein starkes Bevölkerungswachstum befeuert. Zwischen 2011 und 2022 stieg die Einwohnerzahl um mehr als 100.000 Menschen. Der jüngste Zuzug von Geflüchteten aus der Ukraine trägt weiter zur Belastung des Wohnungsmarktes bei.
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Am 13. September 2024 überfiel ein maskierter Mann einen Kiosk am U-Bahnhof Farmsen in Hamburg. Er bedrohte den 28-jährigen Angestellten mit einem Messer, nahm Geld aus der Kasse und flüchtete in Richtung Am Luisenhof. Der Mitarbeiter blieb unverletzt. Die Polizei leitete sofort Fahndungsmaßnahmen ein, die jedoch keinen Verdächtigen fanden. Der Täter wird als etwa 180 cm groß, 35 bis 40 Jahre alt und in dunkler Kleidung, einschließlich einer dunkelblauen Jeans mit Rissen, beschrieben. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.