Hamburgs Pride Week 2023 unter dem Motto "Selbstbestimmung jetzt!"

// IN KÜRZE
Hamburg Pride 2023 steht unter dem Motto "Selbstbestimmung jetzt!". DIE LINKE unterstützt die Forderung und zeigt Flagge mit dem Slogan "Trans People Exist - Billionaires Shouldn»t". Carola Ensslen, queerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, betont, dass queere Rechte nicht selbstverständlich sind und es immer wieder Einschränkungen gibt.

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Die Straßen sind frei für queere Rechte! Die LINKE unterstützt die Forderung von Hamburg Pride und zeigt Flagge mit dem Motto: "Trans People Exist - Billionaires Shouldn»t"

Carola Ensslen, queerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, sagt: "Hunderttausende werden in diesem Jahr wieder auf den Straßen sein - zum Feiern, aber auch mit einer klaren politischen Agenda. Die Rechte queerer Menschen sind nicht nur in Polen, Ungarn und nun in Italien unter Druck - auch in Hamburg ist das alles keine Selbstverständlichkeit mehr."

Carola Ensslen

@caro3009

In der aktuellen Debatte um ein neues Selbstbestimmungsgesetz fordert die LINKE ein diskriminierungsfreies Gesetz für trans*, inter* & nicht-binäre Menschen. Carola Ensslen erklärt: "Es ist immer noch üblich, dass trans*Personen und nicht-binäre Personen um Selbstverständlichkeiten kämpfen müssen. Da ist es mehr als überfällig, dass das verfassungswidrige Transsexuellengesetz endlich abgelöst wird. Der von der Bundesregierung vorgelegte Entwurf ist aber ein Misstrauensgesetz."

Sie erklärt weiter: "Die ganze aktuelle Kampagne und Hetze gegen diesen Gesetzesentwurf und gegen trans*Menschen ist Teil eines rechten Kulturkampfes. Die SPD, Grüne und FDP knicken da auffällig schnell und auffällig feige weg. Niemand kann so gut über die eigene Geschlechtsidentiät entscheiden wie die Betroffenen selbst."


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