Senat ignoriere Erkenntnisse der Verkehrswissenschaft
| Quelle: Die Linke Hamburg
Heike Sudmann
Der Senat ignoriert bei den Bauarbeiten auf der Willy-Brandt/Ludwig-Erhard-Straße die Erkenntnisse der Verkehrswissenschaft. Dies kritisierte Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: "Wer den Autoverkehr reduzieren will, muss ihm auch Platz wegnehmen, das gilt gerade für Hauptverkehrsstraßen"
Symbolbild: Blick auf die Ludwig-Erhard-Straße
Bei solchen umfangreichen Arbeiten, die auf eine 30jährige Nutzungsdauer ausgerichtet sind, muss laut Sudmann eine Neuaufteilung des Straßenraums vorgenommen werden. Der Fuß- und Radverkehr soll nicht im Seitenraum zusammengequetscht werden, sondern wie bei den Radstreifen in der Königstraße und Reeperbahn auf einer ehemaligen Autospur errichtet werden.
»Alles andere ist Stückwerk und stümperhaft«, betont Sudmann.
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