Leid menschengemacht
| Quelle: Die Linke Hamburg
Die tierschutzgerechte Versorgung der Stadttauben in Hamburg ist im Frühjahr kollabiert. Der Hamburger Tierschutzverein musste einen Aufnahmestopp für Stadttauben einstellen, da die Stadt sich weigert, sich für die Tauben und eine tierschutzgerechte Populationskontrolle einzusetzen und finanzielle Mittel bereitzustellen. Daraufhin beantragt die Linksfraktion nach der Sommerpause in der Bürgerschaft die Schaffung eines Registers für Haus- und Brieftauben, eine einheitliche Markierung sowie die Prüfung der Einführung einer Steuer auf diese Tiere.
Hintergrund ist, dass Stadttauben entflogene Zuchttauben sind und bei Sportwettbewerben eine Verlustquote von durchschnittlich 53 Prozent haben. Nur knapp sieben Prozent der gekennzeichneten Verlusttauben, die beim Hamburger Tierheim landen, werden von ihren Eigentümern wieder abgeholt.
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Am 26. Oktober 2025 meldete die Bundespolizei Hamburg einen Vorfall am Hauptbahnhof, bei dem es zu einer sexuellen Belästigung kam. Ermittlungen zeigten, dass ein 37-jähriger Ghanaer und ein 19-jähriger Deutscher in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt waren. Gegen den Ghanaer wurden Strafverfahren wegen Körperverletzung und sexueller Belästigung eingeleitet, während auch gegen den 19-Jährigen ein Verfahren wegen Körperverletzung eröffnet wurde. Die Ermittlungen werden von der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
