HHA und VHH ziehen Konsequenzen
| Quelle: Die Linke Hamburg
Die Hamburger Hochbahn AG (HHA) und die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) setzen auf einigen Buslinien und im Schienenersatzverkehr das Subunternehmen Umbrella ein. Mittlerweile häufen sich Fahrgastbeschwerden.
Anfragen der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft zeigen jetzt: Zwar zieht die Hochbahn Konsequenzen aus Beschwerden über fehlende Sprachkenntnisse und unprofessionelles Personal. Andere Probleme wie z.B. fehlende Fahrtzielanzeigen und fehlende Klimaanlagen werden aber weiterhin akzeptiert.
Heike Sudmann
Beim Schienenersatzverkehr in Horn stellt sich heraus, dass trotz der anderslautenden Ausschreibungen Umbrella Busse ohne Klimaanlagen einsetzt. Wie kann es ein, dass die Hochbahn Klimaanlagen fordert und erst nach drei Monaten Betrieb geprüft wird, inwieweit Umbrella den Einsatz von Bussen ohne Klimaanlagen reduzieren kann? Das passt doch hinten und vorne nicht zusammen.
Der Senat will den Busverkehr weiter ausbauen, um einen Hamburg-Takt einzuführen. Das darf nicht mit Billiganbieter erfolgen. Die Hochbahn muss schnellstens ihre eigenen Kapazitäten ausbauen, damit die Qualität im Busverkehr nicht weiter leidet. Die geplante Vergabe weiterer Buslinien an Externe ist ein Alarmzeichen für mich."
Unsere Anfragen (Drs. 22/12581 und 22/12102) finden Sie im Anhang an diese Mitteilung.
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von Die Linke Hamburg
U3-Strecke zwischen Mundsburg und Barmbek von 5. bis 7. September gesperrt!
Von Freitag, dem 5. September, bis Sonntag, dem 7. September, fahren zwischen den U3-Haltestellen Mundsburg und Barmbek keine Züge aufgrund notwendiger Gleisbauarbeiten durch die HOCHBAHN. Um den Sicherheitsstandard und die Qualität des Hamburger U-Bahn-Netzes zu gewährleisten, wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Fahrzeit kann sich um bis zu 20 Minuten verlängern. Fahrgäste sollten Aushänge und Durchsagen beachten sowie Informationen auf hvv.de oder in der hvv-App einholen. Zudem gibt es parallel Einschränkungen bei der S-Bahn-Linie S1.