Linksfraktion unterstützt Kundgebungen für Menschenrecht auf Wohnraum und Abschaffung von Massenunterkünften
| Quelle: Die Linke Hamburg
Die Linksfraktion Hamburg unterstützt zwei Kundgebungen am 9. August, die sich für das Menschenrecht auf Wohnraum insgesamt und die Abschaffung von Massenunterkünften für Geflüchtete einsetzen. Am Mittwoch wird die NINA-Gruppe (Women in Action) um 14 Uhr an der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen einen Brief an die zuständigen Senator*innen übergeben. Um 16 Uhr folgt eine Kundgebung am Wilhelmsburger Stübenplatz.
Carola Ensslen, flüchtlingspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, fordert: "Es braucht ein echtes Umdenken bei der Unterbringung Geflüchteter: weg von der Missstandsverwaltung in Massenlagern - isoliert, ohne Privatsphäre und Ruhe."
Dem entgegen steht der Bund mit geplanten Haushaltskürzungen für beratende Einrichtungen. Die Förderung der Psychosozialen Zentren (PSZ) soll um 70 Prozent, die Migrationsberatung für Erwachsene (MBE) um 30 Prozent gekürzt werden. Psychosoziale Unterstützung und Beratung sind zentrale Grundvoraussetzungen für ein besseres Leben, Teilhabe und Integration von Geflüchteten.
Die Sozialsenatorin muss dem entgegenwirken.
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Auseinandersetzung zwischen zwei Männern
Am 26. Oktober 2025 meldete die Bundespolizei Hamburg einen Vorfall am Hauptbahnhof, bei dem es zu einer sexuellen Belästigung kam. Ermittlungen zeigten, dass ein 37-jähriger Ghanaer und ein 19-jähriger Deutscher in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt waren. Gegen den Ghanaer wurden Strafverfahren wegen Körperverletzung und sexueller Belästigung eingeleitet, während auch gegen den 19-Jährigen ein Verfahren wegen Körperverletzung eröffnet wurde. Die Ermittlungen werden von der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
Carola Ensslen