Einbrecher auf frischer Tat festgenommen

Polizei vermutet weitere Taten

// IN KÜRZE
Am 26. Juni 2024 wurde ein 33-jähriger Albaner nach einem Einbruch in einen Blumenladen in Farmsen von der Polizei vorläufig festgenommen. Die Einsatzkräfte gehen davon aus, dass er für weitere Einbrüche in Hamburg-Süd verantwortlich ist. Eine aufmerksame Anwohnerin hatte die Polizei alarmiert und diese konnte den Tatverdächtigen mithilfe von Diensthunden stellen. Der Vorfall ereignete sich im Rahmen eines größeren Tatzeitraums von Dezember 2023 bis Juni 2024.

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Einbruchszene (Symbolfoto: Polizei Mettmann)

Am Mittwoch vergangener Woche wurde ein 33-jähriger Albaner von Einsatzkräften vorläufig festgenommen, nachdem er in einen Blumenladen in Farmsen eingebrochen war. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann für eine Vielzahl weiterer Einbrüche im Hamburger Stadtgebiet, insbesondere im Süden, verantwortlich ist.

Die Festnahme erfolgte, nachdem eine Bewohnerin eines Wohn- und Geschäftshauses die Polizei alarmiert hatte, als sie verdächtige Geräusche und einen mutmaßlichen Einbrecher an einem Fenster des Blumenladens bemerkte. Die umgehend entsandten Einsatzkräfte des Polizeikommissariats Rahlstedt (PK 38) stellten den Mann mit Unterstützung eines Diensthundes.

Bereits seit Ende Dezember hatten Ermittlerinnen und Ermittler des zuständigen Einbruchsdezernats Hinweise gesammelt, die schließlich zur Erwirkung eines Haftbefehls über die Staatsanwaltschaft führten. Der 33-Jährige steht unter dringendem Tatverdacht für insgesamt drei Einbruchstaten in Geschäfte in Harburg, Neugraben-Fischbek und Farmsen. Bei Durchsuchungen seiner Aufenthaltsorte in Bramfeld und Seevetal wurden mögliche Beweismittel, darunter mutmaßliches Diebesgut, sichergestellt.

Die Ermittlungen des LKA 182 dauern an, um herauszufinden, ob der Mann auch für weitere Einbrüche verantwortlich ist. Polizei-Pressesprecher Sören Zimbal gibt an, dass die Einsatzkräfte weiterhin in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft den Fall untersuchen.


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