Riesenfeuer in Hamburg-Veddel

Feuerwehr und Rettungsdienste im Großeinsatz!

// IN KÜRZE
Am 25. August 2025 kam es in Hamburg-Veddel an der Müggenburger Straße zu einem schweren Feuer in einer Lagerhalle, nachdem ein Fahrzeug dort brannte. Bei Eintreffen der Feuerwehr explodierten mehrere Druckgasbehälter, was zu einer akuten Gefährdung für die Einsatzkräfte führte. Nach der Evakuierung der Anwesenden entschied der Einsatzleiter, aufgrund der extremen Gefahrenlage von einer direkten Brandbekämpfung abzusehen. Brennende Trümmerteile und die hohe Intensität des Feuers erschwerten die Situation erheblich.

| Quelle:

Hamburg-Veddel, Müggenburger Straße, Feuer mit fünf Löschzügen und einem Großeinsatz Rettungsdienst, 25.08.2025, 15:29 Uhr

Am Montagnachmittag, den 25. August 2025, um 15:29 Uhr, erhielt die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg einen alarmierenden Notruf über ein brennendes Fahrzeug in einer Lagerhalle an der Müggenburger Straße in Hamburg-Veddel.

Als die ersten Einsatzkräfte eintreffen, verwandelt sich die Lage in eine Katastrophe: Mehrere Druckgasbehälter in der Lagerhalle explodieren massiv. Die Explosionen und die enorme Brandintensität zwingen den Einsatzleiter, nach einer ersten Evakuierung und der Rettung von Menschen, zu einem sofortigen Rückzug. Zu diesem Zeitpunkt war eine direkte Brandbekämpfung aufgrund der hohen Gefährdung für die Feuerwehrleute bereits nicht mehr möglich.

Die gewaltigen Explosionen schleudern brennende Teile teilweise mehrere hundert Meter durch die Luft und entfachen zahlreiche weitere Brände. In der Folge sind auch nahegelegene Industrieflächen, angrenzende Nachbargebäude sowie Freiflächen betroffen.

Auch die Bundesautobahn 1 musste während dieser chaotischen Situation für mehrere Stunden vollständig gesperrt werden, nachdem herabfallende Trümmerteile dort vorbeifahrende Fahrzeuge trafen. Dabei wurde eine Person verletzt. Um die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Bevölkerung zu gewährleisten, errichtete die Feuerwehr einen Sperrbereich von 400 Metern und entsandte mehrere Rettungsdiensteinheiten zur Versorgung der Verletzten auf der Autobahn.

Erste Erkundungsergebnisse vor Ort zeigten, dass es sich bei den explodierten Druckgasbehältern um Lachgasflaschen handelte. Doch auch andere, unbekannte Gase konnten nicht ausgeschlossen werden. Um die Anwohner umfassend zu schützen, schickte die Feuerwehr mehrere Messfahrzeuge zur Überwachung der Umgebung rund um die Einsatzstelle. Diese ermittelten kontinuierlich Messwerte, die direkt an die Einsatzleitung vor Ort übermittelt wurden.

Angesichts der starken Rauchausbreitung in Richtung Südosten der Stadt gab die Feuerwehr zudem eine Bevölkerungswarnung über Warn-Apps und soziale Medien heraus. Die Bewohner in diesem betroffenen Bereich wurden eindringlich gebeten, ihre Fenster zu schließen und sich in sichere Bereiche zu begeben.


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