Schwerer Kranunfall in Wellingsbüttel

Familie entkommt unverletzt!

// IN KÜRZE
Am 20. Dezember 2024 stürzte ein 30 Meter hoher Baukran mit einem 25 Meter langen Ausleger auf ein Einfamilienhaus in Wellingsbüttel. Der Unfall verursachte erhebliche Schäden an den Giebelseiten und dem Dach des Hauses. Glücklicherweise konnte die vierköpfige Familie das Gebäude unverletzt verlassen, bevor die Rettungskräfte eintrafen. Die anschließenden Sicherungsarbeiten waren komplex und setzten eine enge Zusammenarbeit zwischen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie dem Technischen Hilfswerk voraus. Die Ursachen des Unfalls sind bislang ungeklärt.

| Quelle:

Wellingsbüttel, Rohlfinckstraße, Technische Hilfeleistung, 20.12.2024, 14:14 Uhr

Am frühen Nachmittag des 20. Dezember 2024, um 14:14 Uhr, meldete die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg einen dramatischen Unfall in der Rohlfinckstraße in Wellingsbüttel.

Ein 30 Meter hoher Baukran mit einem 25 Meter langen Ausleger war auf ein Einfamilienhaus gestürzt. Die genauen Ursachen für diesen Vorfall sind bislang unbekannt, jedoch hinterließ der Unfall erhebliche Schäden an beiden Giebelseiten des Hauses, wobei das gesamte Dach in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Glücklicherweise hatte die betroffene vierköpfige Familie das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen können, bevor die Rettungskräfte eintrafen.

Die anschließenden Sicherungsarbeiten gestalteten sich als äußerst komplex und erforderten die enge Zusammenarbeit von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk (THW) sowie dem Amt für Bauangelegenheiten. Um die Gefahrenlage zu entschärfen, wurden zwei zusätzliche Kräne angefordert, um die beschädigten Kranelemente sicher vom Dach des Hauses zu entfernen.

Zusätzlich kamen die Höhenretter der Feuerwehr zum Einsatz, um die aufgebrochenen Dachstrukturen mit Planen abzusichern und sie somit vor den ungünstigen Wetterbedingungen zu schützen.

Nachdem die Sicherungsmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen wurden, übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle zur weiteren Untersuchung an die Polizei.

Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, dem Rettungsdienst Hamburg sowie dem Technischen Hilfswerk über einen Zeitraum von etwa elf Stunden im Einsatz, um die Situation in Hamburg zu bewältigen.


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