Rettungseinsätze in Hamburg

Dramatische Suche nach vermissten Personen

// IN KÜRZE
Am 31.08.2025 um 17:26 Uhr wurde der Feuerwehr Hamburg eine treibende Person in der Elbe bei Blankenese gemeldet. Zeugen hatten zuvor Sichtkontakt zur Person gehabt. Die Feuerwehr startete eine umfangreiche Suche, wobei die Rettungsleitstelle Feuerwehrtaucher mit einem Hubschrauber zur Einsatzstelle brachte, aufgrund der langen Anfahrt. Zahlreiche Boote von Feuerwehr, DLRG und Polizei waren ebenfalls im Einsatz, unterstützt von einem Polizei-Hubschrauber. Die Situation stellte eine erhebliche Herausforderung für die Rettungskräfte dar.

| Quelle:

Hamburg-Blankenese, Strandweg, Wasserrettungseinsatz (THWAY) auf der Elbe, 31.08.2025, 17:26 Uhr

Hamburg-Blankenese, Strandweg, Wasserrettungseinsatz (THWAY) auf der Elbe, 31.08.2025, 17:26 Uhr.

Am Sonntagnachmittag, gegen halb sechs, meldete die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg eine Person, die in der Elbe trieb. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte berichteten Zeugen, dass sie kurz zuvor noch Sichtkontakt zu der im Wasser befindlichen Person hatten. Daraufhin initiierte die Feuerwehr eine umfangreiche Suche.

Polizeihubschrauber im Flug (Symbolbild: Polizei Mettmann)

Aufgrund der schwierigen Anfahrt zur Einsatzstelle wurden Feuerwehrtaucher von ihrem Stützpunkt in Billstedt per Rettungshubschrauber dorthin geflogen. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits zahlreiche Boote der Feuerwehr, der DLRG und der Polizei im Einsatz. Darüber hinaus kamen ein Polizeihubschrauber sowie eine Suchdrohne zum Einsatz.

Gegen 20:00 Uhr mussten die umfangreichen Suchmaßnahmen ergebnislos eingestellt werden. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte für zweieinhalb Stunden im Einsatz.

Hamburg-Allermöhe, Allermöher Deich, Wasserrettungseinsatz (THWAY) am See hinterm Horn, 31.08.2025, 17:38 Uhr.

Bereits zwölf Minuten nach dem ersten Einsatz für die Tauchergruppe der Feuerwehr Hamburg erhielt die Rettungsleitstelle einen weiteren Notruf: Eine Person soll im See hinter dem Deich nicht wieder aufgetaucht sein. Auch hier wurde ein großzügiges Aufgebot von Einsatzkräften zur Rettung an die Einsatzstelle geschickt. Da die erste Taucheinsatzgruppe an der Elbe eingesetzt war, wurde die zweite Gruppe alarmiert.

Um zusätzliche Taucher zu mobilisieren, löste die Leitstelle einen "MultiBel-Alarm" für die Feuerwehreinsatztaucher aus. Bei dieser Alarmierung können Kolleginnen und Kollegen aus der Freizeit an ihre Dienststellen gerufen werden, sodass sich eine weitere Taucheinsatzgruppe formieren konnte.

Am See hinterm Horn wurde aus der Luft mit einem Rettungshubschrauber, Booten der Freiwilligen Feuerwehr und speziellen Sonargeräten der DLRG nach der vermissten Person gesucht.


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