Feuerwehr im Großeinsatz!
| Quelle: Feuerwehr Hamburg
Hamburg-Blankenese, Strandweg, Feuer auf dem Wasser, 18.03.2025, 16:15 Uhr
Hamburg-Blankenese, Strandweg, 18.03.2025, 16:15 Uhr - Gestern Nachmittag wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg eine Rauchentwicklung von einem Frachtschiff gemeldet, das in der Elbe auf Grund gelaufen war.
Daraufhin alarmierte die Rettungsleitstelle ein umfangreiches Kräfteaufgebot zur Einsatzstelle. Zu den alarmierten Einheiten gehörten zwei Löschboote, ein Mehrzweckboot sowie ein Kleinboot der Feuerwehr.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte ergab eine sofortige Erkundung, dass ein etwa 75 Meter langes Frachtschiff auf Grund gelaufen war. Glücklicherweise konnte kein Wassereinbruch in das Schiff festgestellt werden. Auch ein Schadstoffaustritt blieb aus, und der anfängliche Verdacht auf ein Feuer bestätigte sich nicht.
Um die Stabilität des Frachtschiffs sicherzustellen, stellten die Feuerwehrboote eine Seilverbindung zu zwei Schleppern her. Mit deren Hilfe wurde das auflaufende Wasser der Elbe genutzt, um das havarierte Schiff unter Begleitung der Feuerwehrboote in den Dradenauhafen zu schleppen.
Nach einer abschließenden Überprüfung des Schiffs konnte die Einsatzstelle um 18:44 Uhr an die Wasserschutzpolizei übergeben werden.
Bei diesem Einsatz wurde glücklicherweise niemand verletzt. Insgesamt war die Feuerwehr Hamburg mit rund 45 Einsatzkräften der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr für etwa zweieinhalb Stunden im Einsatz, um die Situation zu meistern und die Sicherheit in Hamburg zu gewährleisten.
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von Feuerwehr Hamburg
- 12.04.2025 – Feuerwehr evakuiert Miniaturwunderland nach Reizgasalarm!
- 11.04.2025 – Rettungsdienst mit großem Einsatz nach Stromausfall
- 07.04.2025 – Neue Feuerwehrakademie eröffnet!
- 06.04.2025 – Tiefgaragenbrand beschäftigt Hunderte Einsatzkräfte!
29-Jähriger Algerier verhaftet
Am 26. April 2025 kam es in Hamburg-St. Georg zu einer Messerattacke, bei der ein 36-jähriger Mann lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Ein 29-jähriger Algerier steht im Verdacht, den Angriff während einer Auseinandersetzung im August-Bebel-Park begangen zu haben. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Der Verletzte wurde von zufällig anwesenden Rettungskräften versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige flüchtete zunächst, konnte jedoch in der Nähe vorläufig festgenommen werden.