Kabarettist Bodo Wartke enthüllt die bittersüßen Seiten seines viralen Erfolgs!
| Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk
Der gefeierte Kabarettist und Liedermacher Bodo Wartke gibt in der aktuellen Folge des N-JOY Podcasts "Deutschland3000 - »ne gute Stunde mit Eva Schulz" einen tiefen Einblick in die Licht- und Schattenseiten seines plötzlichen viralen Erfolgs. Sein 2023 veröffentlichtes Musikvideo zum Zungenbrecher-Song "Barbaras Rhabarberbar" erreichte Millionen von Menschen weltweit. Doch der finanzielle Gewinn aus diesem Hype bleibt ernüchternd: "Ich habe neulich erfahren, was wir von TikTok bekommen, und zwar nicht nur für »Barbaras Rhabarberbar» - 547 Euro."
Innerhalb weniger Wochen entwickelte sich "Barbaras Rhabarberbar" zu einem internationalen Phänomen. Wartke erzählt: "Menschen auf der ganzen Welt feierten den Song, teilweise ohne ihn zu verstehen." Doch während die Aufrufzahlen durch die Decke gingen, blieb die finanzielle Ausbeute unbefriedigend: "Wenn man sich die Dimensionen vor Augen führt, ist das wirklich grotesk." Der Kabarettist erklärt, dass Streaming-Dienste und Social-Media-Plattformen oft nur sehr wenig an die Künstler ausschütten: "Die Leute denken immer, der Typ ist jetzt Millionär. Nein, leider bin ich das nicht."
Mit der plötzlichen Reichweite kamen allerdings auch negative Erfahrungen, die Wartke im Gespräch mit Eva Schulz schildert: "Im Netz meldet sich dann erst mal jeder Hans und Franz zu Wort und eben Leute, die dann einfach zufällig beschimpfen." Er berichtet, dass nicht nur Social-Media-Kommentare, sondern auch Kritiken in Feuilletons und Podcasts plötzlich aufkamen: "Vorher war ich einfach nur unter dem Radar unterwegs, hatte ein Publikum, das kam, weil es mich mochte - und jetzt gibt»s plötzlich auch Hater."
Trotz dieser Herausforderungen bleibt Wartke seiner Kunst treu. In der Unterredung mit Eva Schulz spricht er nicht nur über seine Liebe zur Sprache: "Es gibt kein Wort, auf das ich nicht reimt. Es gibt kein Problem, das sich nicht lösen lässt." Er teilt auch seinen Umgang mit Fehlern auf der Bühne: "Wenn ich Fehler mache,..."
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