Riesiger Feuerteufel in Hamburg-Veddel

Großbrand mit mehreren Explosionen!

// IN KÜRZE
Am 25. August 2025 kam es in der Müggenburger Straße, Hamburg-Veddel, zu einem schweren Brand in einer Lagerhalle, ausgelöst durch ein brennendes Fahrzeug. Die Feuerwehr rückte mit fünf Löschzügen und einem großen Rettungsdienst-Einsatz an. Aufgrund der hohen Brandintensität und zahlreicher Explosionen mussten die Einsatzkräfte nach ersten Rettungsmaßnahmen vorübergehend zurückweichen. Weitere Informationen zu den angeordneten Maßnahmen und der Entwicklung des Großbrandes wurden in einer Pressemitteilung am 26. August veröffentlicht.

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Hamburg-Veddel, Müggenburger Straße, Feuer mit fünf Löschzügen und einem Großeinsatz Rettungsdienst, 25.08.2025, 15:29 Uhr

Am Montagnachmittag, dem 25. August 2025, wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg ein loderndes Fahrzeug in einer Lagerhalle an der Müggenburger Straße in Hamburg-Veddel gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, war die Brandintensität bereits so hoch, dass es zu zahlreichen Explosionen kam. Aufgrund der kritischen Situation mussten die Einsatzkräfte nach einer initialen Evakuierung und der Rettung von Menschen vorläufig in sichere Bereiche zurückziehen.

Über die Lage und die Maßnahmen der Feuerwehr in den ersten Stunden des Großbrandes wurde in einer Pressemitteilung am 26. August 2025 um 01:24 Uhr informiert. (Siehe: Meldung: 82522/6103999)

Symbolbild: Feuerwehr Hamburg im Einsatz

In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es zu weiteren heftigen Explosionen. Die Feuerwehrleute, die bereits mit der Brandbekämpfung im Gefahrenbereich begonnen hatten, sahen sich gezwungen, sich erneut zurückzuziehen. Die Löschmaßnahmen konnten nur aus sicherer Entfernung und durch den Einsatz von Wasserwerfern durchgeführt werden. Auch das Teleskopmastfahrzeug (TMF70) der Feuerwehr Hamburg wurde bereitgestellt, um große Mengen Wasser über weite Strecken abzugeben.

Am Dienstagmorgen, gegen 3:15 Uhr, ereignete sich eine weitere Explosion eines Druckgasbehälters, bei der drei Feuerwehrangehörige leicht verletzt wurden. Zwei von ihnen mussten mit einem Rettungswagen in eine Hamburger Klinik gebracht werden, konnten jedoch noch am selben Morgen entlassen werden.

Die direkte Brandbekämpfung wurde schließlich erneut durch die Unterstützung des Technischen Hilfswerks (THW) mit Radladern und Baggern gestärkt. Dazu war es notwendig, mehrere Containerbrücken und Sattelauflieger in andere Bereiche zu verlagern. So konnte anschließend ein Teil der bereits gelöscht geglaubten Lagerhalle für die Nachlöscharbeiten abgetragen werden.

Die Bekämpfung des Feuers im Containerlager stellte sich weiterhin als herausfordernd dar. Dabei kam ein Schneidlöschsystem der Feuerwehr Hamburg zum Einsatz.


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