Feuerwehr mit Großaufgebot im Einsatz
| Quelle: Feuerwehr Hamburg
Hamburg-Hohenfelde, Alfredstraße, Feuer mit vier Löschzügen und einem Großeinsatz Rettungsdienst
01.06.2025, 0:23 Uhr
In der Nacht zum 1. Juni 2025, um 0:23 Uhr, wurde der Feuerwehr Hamburg ein dramatisches Ereignis gemeldet: Ein Feuer im Marienkrankenhaus Hamburg.
Sofort rückte ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst zur Einsatzstelle aus. Bei ihrem Eintreffen stand ein Patientenzimmer im Erdgeschoss bereits in Flammen und das Feuer drohte, über die Außenfassade in das darüberliegende Zimmer im ersten Obergeschoss überzugreifen.
Gleichzeitig wurden die Einsatzkräfte auf mehrere Personen aufmerksam, die sich verzweifelt an den Fenstern der darüberliegenden Stationen bemerkbar machten, da sie aufgrund des dichten Brandrauchs ihre Zimmer nicht mehr verlassen konnten.
In Anbetracht der Situation erhöhte der Einsatzleiter der Feuerwehr das Alarmstichwort und forderte zusätzliche Löschzüge sowie zahlreiche Rettungsdienstkräfte zur Unterstützung an.
Aufgrund der hohen Anzahl an betroffenen Personen wurde das Alarmstichwort auf einen sogenannten Massenanfall an Verletzten angepasst. Diverse Rettungsdienstkräfte und Katastrophenschutzeinheiten der Hilfsorganisationen wurden ebenfalls zur Einsatzstelle alarmiert.
Die ersten Einsatzkräfte begannen sofort mit der Menschenrettung über Drehleitern, tragbare Leitern und die Flure der einzelnen Stationen. Insbesondere mussten zahlreiche Personen - darunter viele ältere Menschen und mobilitätseingeschränkte Patienten - mit Fluchthauben über die Flure ins Freie gerettet werden.
An beiden Seiten des Gebäudes wurden Patientinnen und Patienten vom Rettungsdienst gesichtet und in erster Linie versorgt. Das Klinikpersonal trug maßgeblich zur Evakuierung und zur medizinischen Versorgung der Verletzten bei. Ein Teil der Verletzten konnte in der hauseigenen Notaufnahme behandelt werden. Zwei schwerverletzte Personen wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Hamburger Kliniken gebracht.
Die verheerenden Folgen des Brandes forderten insgesamt zwei lebtbedrohlich verletzte Personen.
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