Hamburg investiert in Sicherheit!
| Quelle: Feuerwehr Hamburg
In Schnelsen wird derzeit die 18. Feuer- und Rettungswache für Hamburg errichtet. Dies markiert einen weiteren Fortschritt im Ausbau der Sicherheitsinfrastruktur der Stadt.
Symbolbild: Rettungswache der Feuerwehr Hamburg
Im Rahmen des Projekts, das auch drei Lärmschutzdeckel über der Bundesautobahn 7 umfasst, entsteht nach Othmarschen und Volkspark die dritte und letzte von drei Portalwachen in unmittelbarer Nähe zur Autobahn. Die neue Feuer- und Rettungswache der Feuerwehr Hamburg ermöglicht ein noch schnelleres Eingreifen im Ernstfall, was zu einer hocheffektiven Notfallversorgung in den Stadtteilen Schnelsen und Niendorf sowie in den Tunnelabschnitten der A7 führt.
Andy Grote (Foto: © Senatskanzlei)
Am vergangenen Montag hoben Innensenator Andy Grote, Feuerwehrleiter Jörg Sauermann, Sprinkenhof-Geschäftsführer Jan Zunke und Bezirksamtsleiterin Sonja Böseler (Hamburg-Eimsbüttel) den Richtkranz als symbolischen Abschluss der Rohbauphase in die Höhe.
Das etwa 6.000 m² große Grundstück am Schleswiger Damm beherbergt nun den fertiggestellten Rohbau des überwiegend dreigeschossigen Gebäudekomplexes. Im rückwärtigen Bereich ragt ein hochmoderner Übungsturm über sechs Ebenen mit einer beeindruckenden Höhe von 22 Metern als Landmarke in den Himmel. Dort werden Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr künftig gemeinsam trainieren.
Die durchdachte Gliederung des Gebäudes stellt kurze Wege und optimierte interne Abläufe sicher: Ein Teil der Wache beinhaltet die Feuerwache, ein weiterer Teil den Rettungsdienst, und im mittleren Bereich finden sich die Administration mit einer Appellhalle. Ruheräume und Lagerbereiche sind im Zwischengeschoss untergebracht, während im Obergeschoss Gemeinschaftsflächen wie Aufenthalts- und Sporträume geplant sind. Die rund 210 Einsatzkräfte dürfen sich auf einen hochmodernen und vollumfänglich ausgestatteten Neubau freuen.
Neben den drei stationierten Rettungswagen, einem Vorausrüstwagen und vier Standardfahrzeugen im 24-Stunden-Dienst wird die Wache künftig auch ein speziell umgebautes Tunnellöschfahrzeug bereitstellen, das innerhalb weniger Minuten am Einsatzort sein kann. Ausgestattet mit einer speziellen Wärmebildkamera und einer integrierten Atemluftversorgung wird dieses Fahrzeug die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit erheblich unterstützen.
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