Schwerer Einsatz für Rettungsdienste
| Quelle: Feuerwehr Hamburg
Hamburg-Rahlstedt, Alter Zollweg, Technische Hilfeleistung und Großeinsatz für den Rettungsdienst nach Busunfall
19.03.2025, 06:22 Uhr
In den frühen Morgenstunden des 19. März 2025, um 06:22 Uhr, erhielt die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg einen Notruf über einen Busunfall in Hamburg-Rahlstedt. Angesichts der eingehenden Meldungen erhöhte der Disponent sofort das Einsatzstichwort auf "Technische Hilfeleistung mit einem Bus und einem Großeinsatz Rettungsdienst" und alarmierte ein umfangreiches Aufgebot an Einsatzkräften zur Unfallstelle. Unter den alarmierten Kräften befanden sich auch der Leitende Notarzt sowie der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes.
Symbolbild: Rettungswache der Feuerwehr Hamburg
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Wandsbek am Unfallort eintrafen, bestätigten sie den Verkehrsunfall, bei dem ein Linienbus mit einem Baum kollidiert war. Im Inneren des Busses befanden sich insgesamt neun Passagiere sowie der Busfahrer, der bereits von Ersthelfern reanimiert wurde, als die Rettungskräfte eintrafen.
Die Feuerwehr übernahm umgehend die medizinische Versorgung des Busfahrers und führte parallel dazu eine Sichtung der Passagiere an einer eingerichteten Patientensammelstelle durch. Die Sichtung ergab, dass zwei Passagiere bei dem Unfall lediglich leicht verletzt worden waren.
Der Busfahrer wurde unter fortlaufender Reanimation und in Begleitung eines Notarztes in ein Hamburger Krankenhaus transportiert. Währenddessen kümmerte sich das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes um die Betreuung der Passagiere vor Ort.
Für die technische Bergung des Busses kamen der Feuerwehrkran der Technik- und Umweltschutzwache sowie der technische Zug der Freiwilligen Feuerwehr Eppendorf zum Einsatz.
Nachdem die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen abgeschlossen waren, wurde die Einsatzstelle zur Klärung der Unfallursache an die Polizei Hamburg übergeben. Insgesamt war die Feuerwehr Hamburg für etwa drei Stunden mit 56 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz.
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