Rot-Grün kämpft für ein modernes Tierschutzgesetz!
| Quelle: GRÜNE Bürgerschaftsfraktion
Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen setzen sich mit Nachdruck für ein zeitgemäßes und effektives Tierschutzgesetz auf Bundesebene ein. Ziel des rot-grünen Vorhabens ist es, Haus-, Nutz- und Wildtiere besser vor Leid und Ausbeutung zu schützen. Darüber hinaus sollen Qualzuchten konsequent beendet und der illegale Tierhandel wirksam eingedämmt werden.
Die Reform des Tierschutzgesetzes war auf Bundesebene bereits weit fortgeschritten, wurde jedoch durch das Ende der vergangenen Legislaturperiode ausgebremst. Über den entsprechenden Antrag, der den Senat beauftragt, eine Bundesratsinitiative anzustoßen, wird die Hamburgische Bürgerschaft in ihrer nächsten Sitzung am 12. November entscheiden.
Lisa Maria Otte, Sprecherin für Tierschutz der Grünen Fraktion Hamburg, erklärt: "Das aktuelle Tierschutzgesetz schützt Tiere nicht ausreichend vor Leid und Ausbeutung. Besonders der illegale Welpenhandel ist ein ernstes Problem. Jungtiere werden viel zu früh von ihren Müttern getrennt, ohne Impfung oder krank verkauft. Hinter solchen Geschäften steckt organisierte Kriminalität, die wir endlich wirksam eindämmen müssen.
Auch extreme Qualzuchten, wie bei Möpsen, Französischen Bulldoggen oder Scottish-Fold-Katzen, fügen Tieren gezielt Schmerzen zu. Hamburg fordert deshalb auf Bundesebene klare Regeln, die Qualzucht verbieten, den Handel im öffentlichen Raum begrenzen und Schlachthöfe strenger überwachen. Der Schutz von Tieren ist eine Frage des Respekts und der Verantwortung - und Hamburg ist bereit, hier voranzugehen."
Anja Quast, tierschutzpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg, ergänzt: "Im Tierschutz setzen wir uns für Lebewesen ein, die nicht für sich selbst sprechen können. Um ihnen eine starke Stimme zu geben, müssen wir jetzt endlich das Tierschutzgesetz verschärfen. Illegaler Tierhandel, Anbindehaltung und Qualzuchten müssen dringend ein Ende finden. Wir haben solche Regelungen bereits in unserem Koalitionsvertrag verankert und wollen sie jetzt auch auf Bundesebene vorantreiben."
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