Großbrand in reetgedecktem Wohnhaus lässt Nachbarn bibbern!
| Quelle: Feuerwehr Hamburg
Am Sonntagvormittag, den 12. Januar 2025, wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg um 10:50 Uhr durch mehrere Notrufe über einen Brand eines reetgedeckten Wohngebäudes im Ost-Kraueler-Bogen in Hamburg-Kirchwerder alarmiert. Bereits kurz nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stufte der Lagedienstführer das Einsatzstichwort auf »Feuer mit zwei Löschzügen« hoch. Sofort machte sich ein weiterer Löschzug, bestehend aus Kräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, auf den Weg zur Einsatzstelle.
Die ersten Feuerwehrleute, die am Brandort eintrafen, fanden ein Einfamilienhaus in Vollbrand vor. Glücklicherweise konnten sich die beiden anwesenden Bewohner selbst in Sicherheit bringen und wurden vom Rettungsdienst gesichtet; beide blieben unverletzt.
Die initialen Einsatzmaßnahmen konzentrierten sich darauf, die benachbarten Gebäude zu schützen, von denen eines ebenfalls mit Reet gedeckt war. Durch eine massive Riegelstellung mit mehreren Löschrohren, darunter eines über eine Drehleiter, gelang es, einen Flammenüberschlag auf die angrenzenden Wohnhäuser zu verhindern.
Die Bekämpfung des Feuers gestaltete sich jedoch äußerst schwierig, da ein Innenangriff aufgrund des weit fortgeschrittenen Brandes nicht mehr möglich war. In der Folge stürzte der reetgedeckte Dachstuhl während des Einsatzes ein. Um die Nachlöscharbeiten zu unterstützen, wurde das Technische Hilfswerk hinzugezogen, das mit einem Bagger wertvolle Hilfe leistete.
Insgesamt waren 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg in Kirchwerder aktiv, um die Flammen zu bekämpfen. Während der intensiven Einsatzmaßnahmen verletzte sich ein Kamerad der freiwilligen Feuerwehr an der Hand und wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.
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