Kampfmittelfund in Hamburg-Heimfeld

Sprengbombe erfolgreich entschärft!

// IN KÜRZE
Am 5. März 2025 entdeckte die Feuerwehr Hamburg während Sondierungsarbeiten auf einem Raffineriegelände in Hamburg-Heimfeld eine 250-Pfund schwere englische Sprengbombe mit Langzeitzünder in zehn Metern Tiefe. Eine Entschärfung war aufgrund des schmalen Bergungsschachts nicht möglich, weshalb die Bombe kontrolliert in der Tiefe gesprengt werden musste. Ein Taucher des Kampfmittelräumdienstes riskierte sein Leben, um eine Sprengladung an der Bombe zu befestigen, um die Gefahrenlage zu beheben.

| Quelle:

Hamburg-Heimfeld, Moorburger Straße, Kampfmittelfund

05.03.2025, 14:34 Uhr

Hamburg-Heimfeld, Moorburger Straße, 05.03.2025, 14:34 Uhr - Die Feuerwehr Hamburg wurde heute Nachmittag alarmiert, als bei Sondierungsarbeiten auf dem Gelände einer Raffinerie ein Kampfmittel entdeckt wurde.

Dabei handelte es sich um eine 250-Pfund schwere, englische Sprengbombe, die mit einem Langzeitzünder ausgestattet war und in zehn Metern Tiefe gefunden wurde. Aus Sicherheitsgründen konnte die Bombe nicht entschärft werden, da sie lediglich durch einen engen Bergungsschacht erreichbar war. Ein erschütterungsfreies Herausziehen der Bombe war unter diesen Bedingungen nicht möglich.

Deshalb entschied man sich, die Bombe in der Tiefe kontrolliert zu sprengen. Unter erheblicher Eigengefährdung tauchte ein Spezialist des Kampfmittelräumdienstes hinab, um eine Sprengladung an der Bombe zu befestigen.

Um 18:00 Uhr erfolgte schließlich die erfolgreiche Sprengung der Bombe. Während des Einsatzes sorgte die Feuerwehr Hamburg zusammen mit der Werkfeuerwehr für den erforderlichen Brandschutz. Zusätzlich war ein Rettungswagen zur Sicherheit in Bereitstellung.

Für die Dauer der Maßnahmen wurde ein Sperrradius von 300 Metern um die Fundstelle eingerichtet, während der Warnradius 1000 Meter betrug. Anwohner waren von den Sicherheitsvorkehrungen nicht betroffen.

Nach einer gründlichen Kontrolle des Umfeldes konnten die Sperrmaßnahmen um 18:05 Uhr aufgehoben werden. Insgesamt war die Feuerwehr Hamburg mit etwa 20 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr rund vier Stunden im Einsatz, um die Situation zu bewältigen.


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