Technische Hilfeleistung nach Ölaustritt in Hamburg-Wilhelmsburg

// IN KÜRZE
In Hamburg-Wilhelmsburg wurde am 2. März 2025 um 17:56 Uhr ein Ölaustritt im Bereich eines Recyclingbetriebs gemeldet. Die Feuerwehr alarmierte umgehend Einsatzkräfte, darunter die Feuer- und Rettungswache Harburg sowie Spezialisten der Technik- und Umweltschutzwache und mehrere Boote. Vor Ort bestätigten die ersten Einsatzkräfte eine Verunreinigung mit etwa 5.000 Litern eines Wasser-Öl-Gemischs im Uferbereich der Rethe, einem Flussarm der Elbe. Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung wurden eingeleitet.

| Quelle:

Hamburg-Wilhelmsburg, Kattwykstraße, Technische Hilfeleistung auf dem Wasser mit Ölaustritt, 02.03.2025, 17:56 Uhr

Am 2. März 2025 um 17:56 Uhr wurde die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über einen Ölaustritt im Bereich eines Recyclingbetriebs in der Kattwykstraße informiert. Anrufer meldeten, dass Betriebsstoffe in die Elbe gelangten.

Symbolbild: Rettungswache der Feuerwehr Hamburg

Daraufhin alarmierte die Rettungsleitstelle umgehend die Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Harburg sowie Spezialisten der Technik- und Umweltschutzwache. Zur Unterstützung wurden zudem zwei Löschboote, ein Kleinboot sowie ein Mehrzweckboot zur Einsatzstelle entsandt.

Die ersteintreffenden Kräfte der Technik- und Umweltschutzwache stellten eine Verunreinigung der Wasseroberfläche im Uferbereich der Rethe, einem Flussarm der Elbe, fest. Dabei handelte es sich um etwa 5.000 Liter eines Wasser-Öl-Gemischs.

Um eine weitere Ausbreitung des Schadstoffgemischs zu verhindern, bildete der Einsatzleiter der Feuerwehr Hamburg zwei separate Einsatzabschnitte. Im ersten Schritt wurde das Areal rund um die Austrittsstelle auf dem Festland mit Ölbindemittel eingedeicht. Gleichzeitig bereiteten die Einsatzkräfte sogenannte Festkörper-Ölsperren vor, um diese im Anschluss auf dem Wasser auszubringen.

Dank der Unterstützung des 31-Löschboots und des 35-Mehrzweckboots konnte der Ölfilm erfolgreich eingegrenzt werden, was eine Ausbreitung auf benachbarte Wasserflächen verhinderte. Nach Abschluss der erfolgreichen Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Umweltbehörde übergeben.

Insgesamt war die Feuerwehr Hamburg, bestehend aus rund 32 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, dreieinhalb Stunden im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Umwelt zu schützen.


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