Hamburgs Denkmäler erzählen ihre Geschichte
| Quelle: Behörde für Kultur und Medien
Der Podcast »Denkmal im Wandern« von Denkmalverein und Denkmalschutzamt Hamburg wurde mit dem Medienpreis des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz ausgezeichnet. Seit 2020 bringen Denkmalverein und Denkmalschutzamt Hörerinnen und Hörern mit dem Podcast »Denkmal im Wandern« gemeinsam die Besonderheiten von Hamburgs Denkmälern näher. In bisher 15 Folgen kann man mobil direkt vor Ort den Podcast hören und den Expertinnen und Experten aus dem Denkmalschutzamt im Gespräch mit Kristina Sassenscheidt, der Geschäftsführerin des Denkmalvereins, bei ihren Wanderungen durch die Baugeschichte folgen.
Ob Gartendenkmäler wie Planten un Blomen, Ensembles wie die Grindelhochhäuser oder das UNESCO-Welterbe Kontorhausviertel - auf jedem Spaziergang gibt es Wissenswertes und Überraschendes zu Hamburgs vielfältigen Denkmälern zu entdecken.
Das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz hat dieses besondere Vermittlungsformat nun mit dem Medienpreis ausgezeichnet, der am 6. November 2023 im Rahmen des Festaktes zur Verleihung des Deutschen Preises für Denkmalschutz in Erfurt überreicht wird. Der Preis ist die höchste Auszeichnung in diesem Bereich und würdigt herausragende Leistungen zur Bewahrung des baulichen und archäologischen Erbes sowie beispielhafte Vermittlung der Anliegen und Ziele des Denkmalschutzes.
Kristina Sassenscheidt, Geschäftsführerin des Denkmalvereins Hamburg e.V., ergänzte: »Es ist unser wichtigstes Anliegen, für historische Bauku?ltur und Denkmalschutz zu werben. Mit dem Podcast «Denkmal im Wandern» haben wir ein außergewöhnliches Format geschaffen, das vor Ort direkt bei den Objekten die besonderen Merkmale der Denkmäler erklärt - und auch die Menschen hinter den Bauwerken in den Vordergrund stellt. Der Preis ist eine große Ehre für uns und Motivation, uns weiterhin für den Erhalt unserer Denkmäler zu engagieren.«
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Ein wichtiger Schritt für Hamburgs Zukunft
In der Hamburgischen Bürgerschaft wird heute über die Reform der Schuldenbremse und das neu geschaffene Sondervermögen für Infrastruktur debattiert. Die SPD-Fraktion hat diese Themen unter dem Titel »Endlich: Überfällige Reform der Schuldenbremse« eingebracht. Die Änderung des Grundgesetzes ermöglicht die Reform und schafft ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro, was dringend benötigte Zukunftsinvestitionen in Bund und Länder, einschließlich Hamburg, fördern soll. Im Frühjahr 2024 hatten die Regierungsfraktionen bereits ein entsprechendes Investitionspaket vorgestellt.