Denkmalgerechte Modernisierung des Warmwasserblocks auf der Veddel

// IN KÜRZE
Die Behörden für Kultur und Medien, Stadtentwicklungsbehörde sowie das Bezirksamt Hamburg-Mitte arbeiten zusammen, um den architektonisch bedeutsamen "Warmwasserblock" auf der Veddel bis April 2022 denkmalgerecht zu modernisieren. Mit 161 Wohnungen ist er der erste Block, der fließend warmes Wasser hat. Diese Modernisierung wird von Dr. Carsten Brosda, Senator der Behörde für Kultur und Medien, begrüßt.

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Seit April 2022 wird der Gebäudekomplex mit 161 Wohnungen auf der Veddel in Hamburg-Mitte umfangreich modernisiert und instandgesetzt. Dr. Carsten Brosda, Senator der Behörde für Kultur und Medien, und Dr. Thomas Krebs, SAGA-Vorstandssprecher, informierten sich bei einem gemeinsamen Rundgang über den Baufortschritt.

Der Warmwasserblock ist eine der bedeutendsten Hamburger Großwohnsiedlungen.

Carsten Brosda

@CarstenBrosda

"»Die von Fritz Schumacher geplante Wohnstadt auf der Veddel ist eine der bedeutendsten Hamburger Großwohnsiedlungen der damaligen Zeit. Der Warmwasserblock nimmt als erster Block mit fließend warmem Wasser innerhalb dieses Ensembles einen besonderen Platz ein und kann uns viel über die Baugeschichte erzählen«, sagte Dr. Carsten Brosda.

Dr. Thomas Krebs betonte, wie wichtig es sei, aufwändige denkmalgerechte Modernisierungen unter Berücksichtigung der heutigen Ansprüche an bezahlbares Wohnen sozial verantwortlich in Einklang zu bringen. Dank der Förderung durch die IFB Hamburg sei es gelungen, dieses für den Ort und seine Geschichte bedeutende Gebäude auch im Sinne der Mieterinnen und Mieter zu erhalten.

Der Warmwasserblock mit 161 Wohnungen und einer Gewerbeeinheit wurde in den Jahren 1928 und 1929 nach den Plänen von Fritz Schumacher errichtet. Er ist ein integraler Bestandteil der von ihm entworfenen »Drei-Höfe-Siedlung« auf der Veddel.


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