Digitale Revolution in der Pflege

Hamburger setzen auf Technik

// IN KÜRZE
Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse zeigt, dass die Akzeptanz digitaler Hilfen in der Pflege bei den Hamburgern hoch ist. 90 Prozent der Befragten würden unterstützende Technologien wie Sturzsensoren im Haushalt von Pflegebedürftigen einsetzen. Außerdem sind 81 Prozent bereit, digitale Angebote zur Organisation des Pflegealltags, wie Apps der Pflegekasse, zu nutzen. Auch Videogespräche mit Pflegefachkräften finden großen Zuspruch. Dies zeigt, dass der digitale Wandel auch die Pflege zunehmend erreicht.

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Hamburg, 13. März 2025. Die Digitalisierung hat nicht nur die Lebensweisen der Menschen verändert, sondern auch die Pflege. Dies belegt eine aktuelle, repräsentative Forsa-Umfrage, die im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) durchgeführt wurde.

In dieser Umfrage wurden die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs gefragt, welche digitalen Hilfen sie in Anspruch nehmen würden, falls sie selbst pflegebedürftig wären oder Angehörige einer pflegebedürftigen Person betreuen müssten. Das Ergebnis ist eindeutig: Eine große Mehrheit steht digitalen Lösungen positiv gegenüber.

So können sich 90 Prozent der Befragten vorstellen, unterstützende Technologien im Haushalt der pflegebedürftigen Person einzusetzen, darunter beispielsweise Sturzsensoren. Auch für die Organisation des Pflegealltags zeigen sich die Hamburgerinnen und Hamburger aufgeschlossen: 81 Prozent würden digitale Angebote, wie etwa eine App der Pflegekasse, nutzen. Zudem können sich 76 Prozent der Befragten ein Videogespräch mit Pflegefachkräften oder Ärztinnen und Ärzten sehr gut vorstellen.

Maren Puttfarcken, die Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, erläutert die Umfrageergebnisse: "Die Menschen in Hamburg scheinen grundsätzlich offen dafür zu sein, im persönlichen Pflegefall digitale Hilfen zu benutzen. Dabei zeigt sich, dass in der Altersgruppe 18 bis 39 Jahren noch höhere Zustimmungswerte erreicht werden als bei den Befragten ab 40 Jahren."

"Als TK unterstützen wir den Wunsch, möglichst lange ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu führen. Der technische Fortschritt bietet dabei aus unserer Sicht Möglichkeiten zur Unterstützung, aber auch zur Entlastung", fügt Puttfarcken hinzu.

Die Ergebnisse der Umfrage lassen darauf schließen, dass die Integration digitaler Lösungen in die Pflegepraxis sowohl von der Gesellschaft als auch von Fachleuten begrüßt wird.


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