76 Prozent der Hamburger begeistert!
| Quelle: Techniker Krankenkasse
Hamburg, 27. Mai 2025. Künstliche Intelligenz (KI) hält zunehmend Einzug in die Medizin und die Gesundheitsversorgung. Eine aktuelle, bevölkerungsrepräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt, dass drei von vier Hamburgerinnen und Hamburgern (76 Prozent) diese Entwicklung positiv sehen.
Der Einsatz von KI eröffnet neue Möglichkeiten, beispielsweise bei der Analyse von Röntgenbildern. So können Ärztinnen und Ärzte bei der Diagnosestellung und Therapieplanung besser unterstützt werden. Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, betont: "Es braucht innovative Ideen und moderne digitale Prozesse, um medizinisches Personal langfristig zu entlasten und zum Beispiel bei der Dokumentation oder dem Erstellen von Arztbriefen zu unterstützen. Dazu gehört auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI)."
Sie fügt hinzu: "KI und Spracherkennung können diese Prozesse automatisieren, effizienter gestalten und dazu beitragen, die Qualität der Versorgung zu verbessern. Ärztinnen und Ärzte haben so mehr Zeit, sich auf ihre wesentlichen Tätigkeiten zu fokussieren." Damit dieser Fortschritt jedoch Realität werden kann, ist die Schaffung einer lückenlosen rechtlichen Basis unerlässlich.
Die Mehrheit der Menschen in Hamburg zeigt sich derweil aufgeschlossen gegenüber der Anwendung von Künstlicher Intelligenz in Diagnosen und Behandlungen.
Hinweis für die Redaktionen: Für die repräsentative telefonische Umfrage, die im Auftrag der TK durchgeführt wurde, befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im November/Dezember 2024 insgesamt 1.001 Personen ab 18 Jahren, die bevölkerungsrepräsentativ für das Bundesland Hamburg sind. Die TK in Hamburg hat bereits verschiedene Ideen entwickelt, wie gesetzliche Rahmenbedingungen angepasst und welche Vorhaben auf regionaler Ebene umgesetzt werden können.
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