Notfallbetreuung für Pflegebedürftige im Hamburger Süden
| Quelle: Techniker Krankenkasse
Hamburg, 11. Februar 2025. Ab sofort erhalten Pflegebedürftige in stationären Pflegeeinrichtungen im Hamburger Süden eine bahnbrechende Notfallbetreuung: Bei nicht lebensbedrohlichen Notfällen berät die Notaufnahme des Asklepios Klinikums Hamburg-Harburg die teilnehmenden Pflegeeinrichtungen über ein Telekonsil zu geeigneten Behandlungsmöglichkeiten.
Im Anschluss an die Beratung übernehmen speziell geschulte Pflegekräfte die Behandlung vor Ort in der Pflegeeinrichtung oder das Asklepios Klinikum organisiert eine ambulante Weiterbehandlung bei einer Haus- oder Facharztpraxis.
Der Grundstein für diese innovative Maßnahme wurde durch einen neuen Vertrag gelegt, den die AOK Rheinland/Hamburg, die IKK classic und die Techniker Krankenkasse (TK) für ihre Versicherten mit dem Asklepios Klinikum Hamburg-Harburg sowie der Pflegeheimbetreiber PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG GmbH geschlossen haben.
Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, erklärt dazu: "Wir freuen uns, dass wir mit diesem neuen Vertrag die Notfallversorgung der Pflegebedürftigen in stationären Pflegeeinrichtungen erheblich verbessern können. Künftig werden pflegebedürftige Menschen bei nicht lebensbedrohlichen Notfällen nicht mehr unnötig in die Notaufnahme gefahren. Stattdessen werden sie, wenn möglich, vor Ort von geschulten Pflegerinnen oder Pflegern erstversorgt und danach zur Behandlung gezielt in die richtige Versorgung weitergeleitet. Bei Bedarf unterstützt Asklepios bei der Terminvereinbarung. Das ist ein riesiger Vorteil für alle Seiten - die Patientinnen und Patienten, die Pflegeeinrichtungen, aber auch die Notaufnahme, die entlastet wird."
Matthias Mohrmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg, ergänzt: "Die Altenpflege steht vor vielfältigen Herausforderungen. Eine bessere Vernetzung der ambulanten und stationären Versorgung von Pflegebedürftigen hilft dabei, intelligente Lösungen für diese Herausforderungen zu finden. Wenn Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Versicherungen effektiv zusammenarbeiten, profitieren alle Beteiligten."
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