Ein milder Winter verlangt weniger Streumittel!
| Quelle: Stadtreinigung
Symbolbild: Fahrzeug der Stadtreinigung
Mit dem Beginn dieser Woche endete die offizielle Winterdienst-Saison 2024/2025. Von Mitte Oktober bis Mitte April war die Winterdienstzentrale der Stadtreinigung Hamburg (SRH) rund um die Uhr besetzt, um über notwendige Einsätze zu entscheiden und diese zu koordinieren.
Das Fazit der SRH fällt positiv aus: Der Winter hatte Hamburg nicht so fest im Griff wie im Vorjahr. Die Saison war spürbar milder als die 2023/2024.
Insgesamt musste der Winterdienst der SRH sieben Mal zum Volleinsatz ausrücken. Dies bedeutet, dass in der gesamten Hansestadt umfassend verkehrswichtige Fahrbahnen, ein ausgewähltes Radwegenetz, anliegerfreie Gehwege, Bushaltestellen und Überwege gestreut wurden. Bei einem Volleinsatz stehen 725 Kolleg:innen und über 360 Fahrzeuge bereit, um die notwendigen Arbeiten effizient durchzuführen.
Hamburgweite Großeinsätze auf Fahrbahnen wurden insgesamt 13 Mal ausgerufen. Für die Vielzahl an großen und kleinen Einsätzen in der gesamten Saison 2024/25 wurden rund 8.500 Tonnen Streumittel verwendet - im Vergleich zur Saison 2023/24 mit 15.500 Tonnen eine deutliche Reduzierung.
Prof. Dr. Rüdiger Siechau (Foto: Stadtreinigung Hamburg)
SRH-Geschäftsführer Prof. Dr. Rüdiger Siechau resümiert: "Wir blicken auf eine erfolgreiche Winterdienst-Saison 2024/25 zurück. Durch unsere zahlreichen großen und kleinen Winterdiensteinsätze haben wir Hamburg zu jeder Zeit winterfest gemacht und maßgeblich zur Verkehrssicherheit Hamburgs beigetragen. Unsere umfangreiche Informationskampagne zum Winterdienst hat außerdem dafür gesorgt, dass die Hamburger:innen jederzeit gut informiert waren und ihrer Streupflicht nachgekommen sind. Mein Dank gilt allen Bürger:innen, die ihrer Verpflichtung nachgekommen sind und gemeinsam mit unseren vielen Einsatzkräften für diesen Erfolg gesorgt haben."
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