Delegationsreise startet mit 35 Teilnehmern nach Tallinn!
| Quelle: Hafen Hamburg Marketing e.V.
Am morgigen Mittwoch, dem 23. April, beginnt eine bedeutende Delegationsreise zu den ersten Estnisch-Deutschen Hafentagen in Tallinn. Rund 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich auf den Weg machen, um die Zusammenarbeit zwischen den Häfen des baltischen Staates und den deutschen Hafenstandorten Lübeck und Hamburg nachhaltig zu intensivieren.
Ein Beispiel für die enge Verbindung ist die finnische Reederei Transfennica, die den Hafen Paldiski dreimal wöchentlich mit Lübeck anläuft. Darüber hinaus gibt es drei wöchentliche Container-Liniendienste nach Muuga, die über Hamburg abgewickelt werden.
Angeführt wird die Delegation von Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau. Ihm zur Seite stehen die Lübecker Senatorin für Wirtschaft und Soziales, Pia Steinrücke, sowie der Geschäftsführer der Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG), Sebastian Jürgens.
Die Hamburger Delegation wird von Niels Wiecker, Abteilungsleiter für Hafen und Logistik in der Behörde für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, und Marina Basso Michael, Regionaldirektorin Europa bei Hafen Hamburg Marketing (HHM), geleitet. Zusätzlich reisen Vertreter der Wirtschaftsförderung, der Handelskammer der Hansestadt Lübeck, der Hamburg Port Authority (HPA), der Hamburger Wirtschaftsförderung sowie der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), der Reederei Transfennica und weiterer Logistikdienstleister mit.
Im Fokus der Delegationsreise steht das hochkarätig besetzte Estnisch-Deutsche Hafenforum, das am Donnerstag, den 24. April, in Tallinn stattfinden wird. Zu den prominenten Teilnehmern zählt unter anderem der estnische Infrastrukturminister Kuldar Leis. Diese Veranstaltung bietet eine zentrale Plattform für den Austausch über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der maritimen Wirtschaft beider Länder.
"Mit dem Hafenforum wollen wir die positive logistische Entwicklung zwischen Deutschland und Estland weiter ausbauen", betont LHG-Geschäftsführer Jürgens. "Deutschland hält an den Importen Estlands immerhin einen Anteil von über elf Prozent." Dennoch gebe es weiterhin Herausforderungen für die Logistikdienstleister, die es gemeinsam zu meistern gelte.
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