HHLA startet wegweisende Partnerschaft für Importkorridor von Flüssigwasserstoff!

// IN KÜRZE
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) beteiligt sich an einer innovativen Partnerschaft zur Schaffung des weltweit ersten Importkorridors für Flüssigwasserstoff. Ziel ist der Transport von grünem Wasserstoff aus dem Oman nach Europa, um die klimafreundliche Energieversorgung zu gewährleisten. Am 15. April 2025 wurde eine Entwicklungsvereinbarung im Rahmen des Staatsbesuchs des Sultans von Oman in den Niederlanden unterzeichnet. Der Korridor verbindet den Hafen Duqm mit Amsterdam und Logistikzentren in Duisburg sowie anderen wichtigen Regionen Deutschlands. Die HHLA bringt ihre Infrastruktur und Expertise in das Projekt ein.

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Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) geht eine zukunftsträchtige Partnerschaft ein, um den weltweit ersten Importkorridor für Flüssigwasserstoff zu etablieren. Ziel dieser innovativen Initiative ist es, grünen Wasserstoff aus dem Oman nach Europa zu transportieren und somit die Versorgung mit klimafreundlicher Energie langfristig zu sichern.

Am Dienstag, den 15. April 2025, wurde im Rahmen des Staatsbesuchs Seiner Majestät des Sultans von Oman in den Niederlanden eine gemeinsame Entwicklungsvereinbarung unterzeichnet. Der geplante Korridor wird den Hafen Duqm im Oman mit Amsterdam sowie wichtigen Logistikstandorten in Duisburg und weiteren zentralen Regionen Deutschlands verbinden.

Die HHLA bringt ihre umfangreiche Expertise und Infrastruktur in dieses Projekt ein - insbesondere durch das europaweite Intermodalnetz ihrer Bahntochter Metrans. Damit wird eine effiziente Weiterverteilung des Wasserstoffs sichergestellt.

Insgesamt umfasst die Vereinbarung elf Partner entlang der gesamten Lieferkette. Dazu gehören namhafte Unternehmen wie Hydrom, der Energiekonzern OQ, Tata Steel Nederland, Hynetwork sowie die HHLA selbst. Ein zentraler Bestandteil des Vorhabens ist die Entwicklung einer hochmodernen Anlage zur Verflüssigung, Lagerung und Verschiffung von Wasserstoff im Hafen Duqm.

Von dieser Anlage aus wird der Transport des Flüssigwasserstoffs mit eigens dafür entwickelten Schiffen nach Amsterdam erfolgen. In Deutschland ist geplant, neben dem Hafen Duisburg weitere Logistikdrehkreuze zu integrieren und eine umfassende Verteilinfrastruktur über Pipeline, Bahn und Binnenschiff aufzubauen.

Mit diesem ambitionierten Projekt trägt die HHLA aktiv zur klimafreundlichen Energieversorgung Europas bei. Annette Walter, Chief Financial Officer der HHLA, betonte: »Für die HHLA ist Wasserstoff ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2040. Flüssigwasserstoff spielt dabei eine Schlüsselrolle, weil er unabhängig von Pipelines transportiert werden kann - ideal für Mobilität und Logistik, die Luftfahrt sowie kleine und mittelständische Industrie- und Chemieunternehmen.«


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