»Klimaneutralität ist selbstverständlich sozialverträglich möglich«

// IN KÜRZE
Ein aktuelles Gutachten zeigt, dass Hamburg bis 2040 klimaneutral werden kann, was das Ziel im rot-grünen Koalitionsvertrag unterstützt, eine frühere Klimaneutralität als 2045 anzustreben. Die Grüne Fraktion ist überzeugt, dass mehr Klimaschutz nicht nur möglich, sondern auch sozialverträglich gestaltet werden kann. Rosa Domm, klimapolitische Sprecherin, betont, dass das Gutachten ein Ansporn sei, Klimaschutz nachhaltig und gerecht umzusetzen, um die Lebensqualität für alle zu sichern.

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Ein aktuelles Gutachten bestätigt: Hamburg kann bis 2040 klimaneutral werden. Damit bekräftigt es aus grüner Perspektive das Vorhaben im rot-grünen Koalitionsvertrag, eine frühere Klimaneutralität möglichst vor dem gesetzlich festgelegten Jahr 2045 anzustreben. Die Grüne Fraktion ist darüber hinaus überzeugt: Mehr Klimaschutz ist nicht nur sinnvoll - sondern selbstverständlich auch sozialverträglich möglich.

Rosa Domm

@rosadomm_

Dazu Rosa Domm, klimapolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der Grünen Fraktion Hamburg: »Das neue Gutachten zeigt: Eine frühere Klimaneutralität Hamburgs ist möglich - sogar schon 2040. Und natürlich kann und muss genau das auch sozialverträglich gelingen. Das Gutachten ist deshalb ein klarer Ansporn für uns, Klimaschutz richtig und sozial zu gestalten. Denn nichts würde die Menschen stärker belasten als eine ungebremste Klimakrise, diese Realität gilt es endlich flächendeckend anzuerkennen. Sozialer Klimaschutz ist also keine Hürde, er ist die Voraussetzung für Erfolg. Mehr Klimaschutz heute bedeutet mehr Sicherheit für morgen. Dafür braucht es politischen Mut und die richtige finanzielle Ausgestaltung. Wir haben nicht ohne Grund im Koalitionsvertrag festgeschrieben, dass Hamburg eine frühere Klimaneutralität als 2045 anstrebt. Die notwendigen Maßnahmen liegen dafür nun auf dem Tisch: ein emissionsfreies Wärmenetz, mehr Elektromobilität, Investitionen in Bus, Bahn und Rad sowie eine höhere Sanierungsquote im Gebäudesektor. Das sind seit Jahren grüne Forderungen - und sie sind für eine Stadt wie Hamburg selbstverständlich sozial gestaltbar. Klimaschutz darf keine Frage des Geldbeutels sein. Deshalb setzen wir Grüne uns dafür ein, dass Gebäudesanierungen gefördert werden, Bus und Bahn bezahlbar bleiben - Stichwort Deutschlandticket - und finanzielle Unterstützung wie ein Klimageld vor allem denjenigen zugutekommt, die wenig haben. Nur wenn Klimaschutz gerecht ausgestaltet ist, wird er erfolgreich sein.«


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