Zwei Frauen werden bei Demonstration geschlagen!

Hamburg

// IN KÜRZE
Gestern Abend fand in Hamburg-Altstadt eine Demonstration statt. Danach wurden zwei ehemalige Teilnehmerinnen von zwei unbekannten Männern geschlagen und auf israelische Flaggen getreten. Der Staatsschutz des LKA 73 ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

| Quelle:

Tatzeit: 09.10.2023, 19:11 Uhr

Ort: Hamburg-Altstadt, Rathausmarkt/Plan

Symbolbild: Blick auf den Rathausmarkt

Am 09.10.2023 gegen 19:11 Uhr kam es auf dem Rathausmarkt in Hamburg-Altstadt zu einer Gewalttat. Nach einer Demonstration mit dem Tenor "Solidarität mit Israel" wurden zwei ehemalige Versammlungsteilnehmerinnen von zwei Männern unvermittelt angegriffen und geschlagen. Des Weiteren spuckten und traten die Täter auf mehrere auf dem Boden liegende israelische Flaggen.

Symbolbild: Demonstration in Hamburg

Anschließend flüchteten die Angreifer unerkannt in unbekannte Richtung. Für die Demonstration eingesetzte Polizeibeamte nahmen unmittelbar die Fahndung nach den Flüchtigen auf.

Die zuvor benannten Verdächtigen können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1: männlich, circa 175 bis 180 cm groß, "südländisches" Erscheinungsbild, sehr schlank, dunkle Haare, helle Cap, dunkle Steppjacke, enge Hose

Täter 2: männlich, sehr schlank, "südländisches" Erscheinungsbild

Der Staatsschutz des Landeskriminalamts (LKA 73) führt die weiteren Ermittlungen. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung und Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können oder Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei unter 040/4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Polizei-Pressesprecher Thilo Marxsen sagte: "Die Ermittlungen des Staatsschutzes dauern weiter an."


Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen

Mehr von Polizei Hamburg



Hamburg: Steigende Zahlen beim Sozialwohnungsbau allein reichen nicht

Die Zahlen in Hamburg sind desaströs und es besteht die Befürchtung, dass wir eine Wohnungsnot bekommen. Der soziale Wohnungsbau ist zwar ein positiver Aspekt, aber allein nicht ausreichend. Der frei finanzierte Wohnungsbau ist brachliegend und benötigt ein massives Förderprogramm vom Bund. Bürokratische Auflagen müssen abgebaut werden. Im ersten Quartal dieses Jahres sind in Hamburg 3.700 Wohnungen genehmigt worden, mehr als im Vorjahr, aber mit mehr Sozialwohnungen.