Polizei Hamburg führt massive Kontrollen gegen Waffen und Drogen im ÖPNV durch!

// IN KÜRZE
Am 8. Mai 2025 führte die Polizei Hamburg unter Leitung des Polizeikommissariats 21 umfangreiche Kontrollen des Waffenverbots im öffentlichen Nahverkehr durch. Über 200 Einsatzkräfte überprüften rund 2.850 Personen. Diese Maßnahmen, die seit Einführung des Waffenverbots in Verkehrsmitteln Ende letzten Jahres wiederholt wurden, zielen darauf ab, die Einhaltung des Verbots zu gewährleisten und das Bewusstsein der Bürger für die Gefahren gefährlicher Gegenstände zu schärfen.

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Am 8. Mai 2025, zwischen 14:00 und 21:00 Uhr, führte die Polizei Hamburg im gesamten Stadtgebiet umfassende Kontrollen des Waffenverbots im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durch. Unter der Leitung des Polizeikommissariats 21 waren über 200 Einsatzkräfte im Einsatz und überprüften dabei rund 2.850 Personen.

Hafenstreifenboot der Hamburger Wasserschutzpolizei

Das Waffenverbot in Einrichtungen und Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs, das Ende letzten Jahres eingeführt wurde, stand erneut im Fokus der Kontrollen. Am Donnerstag durchsuchten Polizistinnen und Polizisten der verschiedenen Polizeikommissariate sowie der Landesbereitschaftspolizei und der Wasserschutzpolizei sämtliche Hamburger Bezirke, insbesondere an Bahn- und Bushaltestellen sowie am Fähranleger Landungsbrücken. Ziel dieser Maßnahmen war es, das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuklären und das Sicherheitsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger zu schärfen!

Im Rahmen der Kontrollen wurden 96 Identitätsfeststellungen vorgenommen und zahlreiche Verstöße geahndet. Dazu gehörten unter anderem:

- 28 Strafanzeigen, davon 4 Verstöße gegen das Waffengesetz (WaffG),

- 9 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz,

- 8 Verdachtsfälle illegalen Aufenthalts,

- 7 sonstige Straftaten sowie

- 33 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gemäß WaffG.

Insgesamt stellte die Polizei 41 gefährliche Gegenstände sicher, darunter 34 Messer, einen Schlagring und ein Reizstoffsprühgerät.

Symbolbild: Mitarbeiter der DB Sicherheit

Die Maßnahmen wurden tatkräftig von etwa 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hamburger Hochbahnwache und der DB Sicherheit unterstützt, die in ihrem Zuständigkeitsbereich ebenfalls knapp 19.500 Fahrgäste überprüften und Verstöße, wie beispielsweise das Fahren ohne Fahrschein, ahndeten.

Die Polizei Hamburg hat klargestellt, dass sie auch in Zukunft solche Einsätze durchführen wird, um Verstöße konsequent zu ahnden und die Bevölkerung weiterhin für Sicherheitsfragen zu sensibilisieren.

Weitere Informationen sind auch unter folgenden Links abrufbar:

Waffenverbotszonen Polizei Hamburg: https://ww


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Ein Schritt in die grüne Zukunft!

Beim Hafengeburtstag wurden zwei hybride Polizeiboote der Flotte Hamburg zwischen 11:30 und 12:30 Uhr an den Landungsbrücken getauft. Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard und Schauspielerin Rhea Harder-Vennewald führten die Zeremonie durch. Die Boote tragen die Namen »Bürgermeister Brauer« und »Bürgermeister Weichmann«. Sie wurden bereits im Dezember 2022 an die Flotte übergeben und unterstützen seit dem Frühjahr die Wasserschutzpolizei. Mit diesen neuen Booten wird ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger Schifffahrt gemacht.