Sicherheitslücken aufgedeckt!
| Quelle: Polizei Hamburg
Hafenstreifenboot der Hamburger Wasserschutzpolizei
Am 9. April 2025 von 09:00 bis 15:00 Uhr fand im Hamburger Stadtgebiet ein umfangreicher Kontrolltag unter der Leitung der Wasserschutzpolizei statt. Über 120 Einsatzkräfte führten gezielte Überprüfungen mit den Schwerpunkten "Gefahrgut-, Abfall-, Schwerlast- und Containerverkehr" durch.
Während den mobilen und stationären Kontrollen wurden rund 140 Fahrzeuge sowie 154 Personen überprüft. Die Hamburger Polizistinnen und Polizisten wurden tatkräftig von weiteren Einsatzkräften aus den Bundesländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern unterstützt. Außerdem waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Behörden an den Kontrollen beteiligt, darunter der Zoll, das Bundesamt für Logistik und Mobilität, die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz, die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, die Bundeswehr und das Bundesministerium der Verteidigung. Der Kontrolltag bot zudem eine wertvolle Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Institutionen.
Die Einsatzkräfte richteten stationäre Kontrollstellen am Rasthof Stillhorn-Ost an der BAB 1, am Parkplatz Altenwerder Hauptdeich an der BAB 7 sowie auf einem Parkplatz des Zolls in der Indiastraße ein. Darüber hinaus fanden auch mobile Kontrollen, unter anderem im Hafen, statt.
Von den 140 überprüften Fahrzeugen transportierten 56 Gefahrgüter und 16 waren mit Abfall beladen. Bei 13 Fahrzeuggespannen wurden schwerwiegende Mängel festgestellt, was dazu führte, dass den Fahrzeugführenden die Weiterfahrt vorläufig untersagt wurde.
Im Bereich der Terminals überprüften die Beamten außerdem 39 Container bezüglich ihrer Transportsicherheit. Dabei wurden bei 37 Containern Mängel in der Ladungssicherung entdeckt, weshalb diese für die weitere Beförderung gesperrt wurden.
Ferner kontrollierten die Einsatzkräfte zwei Binnen- und neun Seeschiffe hinsichtlich der Einhaltung der Gefahrgutvorschriften. Glücklicherweise wurden hierbei keine Verstöße festgestellt.
Insgesamt leiteten die Einsatzkräfte etwa 35 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und erhoben zudem rund 5.600 Euro Sicherheitsleistungen bei ausländischen Fahrzeugführenden.
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