Das letzte Kesselhaus des Kohlekraftwerks Moorburg gesprengt - Hamburg verabschiedet sich von der Kohleverstromung!
| Quelle: GRÜNE Bürgerschaftsfraktion
Am gestrigen Mittwoch wurde das letzte Kesselhaus des Kohlekraftwerks Moorburg erfolgreich gesprengt. Mit diesem entscheidenden Schritt wird das endgültige Ende der Kohleverstromung in Hamburg eingeläutet.
Die Grüne Fraktion sieht in diesem symbolischen Moment einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zum Abschied von fossiler Energie sowie ein kraftvolles Signal für den Übergang in eine klimaneutrale Zukunft.
Michael Gwosdz, der Vorsitzende der Grünen Fraktion Hamburg, äußerte sich dazu folgendermaßen: »In Hamburg sagt man Tschüss - in diesem Fall bitte ohne Wiedersehen. Das Kohlekraftwerk Moorburg war von Anfang an ein Irrweg: klimaschädlich, unnötig und gegen massive Proteste gebaut. Es hat nie in eine zukunftsfähige Energiepolitik gepasst und wurde entsprechend früh wieder vom Netz genommen. Die finale Sprengung ist nun der sichtbare Schlussstrich unter ein fossiles Kapitel, das auch extrem schädlich für den ökologisch sensiblen Lebensraum Elbe war.«
Er fügte hinzu: »Moorburg markiert symbolisch das Ende der Kohlekraft in Hamburg, der Ausstieg deutlich vor 2030 wird kommen. Das ist auch ein Erfolg all jener, die sich auf den Straßen und in den Parlamenten für eine saubere Energiezukunft eingesetzt haben.«
Jetzt gelte es, das Gelände in die neue Zeit zu überführen: für grünen Wasserstoff, innovative Technologien und die Energiewende. »Hamburg wird zeigen: Wir können nicht nur abschalten, sondern auch aufbauen - für Klima, Innovation und Zukunft.«
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von GRÜNE Bürgerschaftsfraktion
- 07.05.2025 – SPD und Grüne fordern schnelles Parteiverbotsverfahren gegen die AfD
- 07.05.2025 – Tschentscher bleibt Bürgermeister!
- 05.05.2025 – Ein Zeichen für den Wassersport in Hamburg!
- 05.05.2025 – Verfassungsschutz zieht klare Linie
17-Jähriger verdächtigt lebensgefährlichen Messerangriffs in Hamburg
Am 24. Februar 2025 um 19:55 Uhr ereignete sich in Hamburg-Langenhorn ein Vorfall, bei dem ein 17-jähriger Deutscher einem 40-jährigen Mann eine lebensgefährliche Messerwunde zufügte. Laut Ermittlungen der Mordkommission kam es im Park zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem Mann und zwei Jugendlichen, die eine Frau begleiteten. Der Jugendliche stach mit einem Messer auf den 40-Jährigen ein und flüchtete anschließend mit seinem Begleitern. Ein Haftbefehl gegen den Verdächtigen wurde mittlerweile vollstreckt.