Hamburg wird altersfreundlich

Neueste Fortschritte mit Monitoring-System in Sicht!

// IN KÜRZE
Der rot-grüne Senat Hamburgs hat im vergangenen Jahr den Aktionsplan »Age-Friendly City« mit 105 Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen beschlossen. Um die Umsetzung zu begleiten und weiterzuentwickeln, legen die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen nun einen Antrag für regelmäßiges Monitoring vor. Ziel ist es, Fortschritte sichtbar zu machen und Transparenz zu schaffen. Über den Antrag entscheidet die Hamburgische Bürgerschaft in ihrer morgigen Sitzung. Mechthild Weber betont die Bedeutung dieser Initiative im Kontext des demografischen Wandels.

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Der rot-grüne Senat von Hamburg hat mit dem Aktionsplan »Age-Friendly City - für ein altersfreundliches Hamburg« im letzten Jahr insgesamt 105 Maßnahmen beschlossen. Diese sollen die Lebensbedingungen älterer Menschen in den Bereichen Stadtentwicklung, Mobilität, Wohnen, Teilhabe und soziale Infrastruktur maßgeblich verbessern.

Nun bringen die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen einen Antrag ein, der die Einführung eines regelmäßigen Monitorings vorsieht. Ziel dieses Antrags ist es, die Umsetzung des Aktionsplans transparent zu begleiten, Fortschritte sichtbar zu machen und den Plan gezielt weiterzuentwickeln. Die Hamburgische Bürgerschaft wird in ihrer Sitzung morgen über die rot-grüne Initiative entscheiden.

Mechthild Weber, Sprecherin für Senior*innenpolitik der Grünen Fraktion Hamburg, äußert sich zu den Zielen des Antrags: »Gerade angesichts des demografischen Wandels muss Hamburg für ältere Menschen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen zugänglich, inklusiv und lebenswert sein. Der Aktionsplan «Age-Friendly City» ist dafür ein wichtiger Schritt - entscheidend ist aber seine konsequente Umsetzung. Mit unserem Antrag sorgen wir ab 2026 für eine Evaluierung alle drei Jahre. So werden Fortschritte sichtbar, Lücken erkannt und Maßnahmen gezielt weiterentwickelt. Durch die Einbindung relevanter Akteure und eine öffentliche Dokumentation schaffen wir Transparenz. Unser Ziel ist klar: Gute Absichten dürfen nicht in der Schublade steckenbleiben, sie müssen im Alltag der Menschen spürbar werden. Und genau dafür werden wir uns in den nächsten Jahren mit aller Kraft einsetzen.«

Auch Tim Stoberock, seniorenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Hamburg, ergänzt: »Hamburg ist als erste deutsche Millionenstadt dem globalen WHO-Netzwerk «Age-friendly Cities» beigetreten. Wir haben die ganze Stadt im Blick und setzen uns dafür ein, dass Hamburg auch im hohen Alter lebenswert bleibt. Mit dem Aktionsplan «Age-friendly City» haben wir behördenübergreifend über 100 konkrete Maßnahmen auf den Weg gebracht, um unsere Stadt inklusiver und barrierefreier zu gestalten.«


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