Hamburg im Fokus

Soziale Gerechtigkeit und bezahlbares Leben für alle!

// IN KÜRZE
In der heutigen Aktuellen Stunde der Hamburgischen Bürgerschaft wird über soziale Gerechtigkeit und die Bezahlbarkeit Hamburgs diskutiert. Die Rot-Grüne Regierung hat in den letzten Jahren Krisen erfolgreich gemeistert und Bürger:innen geschützt. Die Grüne Fraktion betont die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen für bezahlbares Wohnen, günstige Mobilität und soziale Sicherheit. Michael Gwosdz, Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen, fordert ein aktives Bündnis, das sich für die Zukunft einsetzt und nicht im Stillstand verharrt. Hamburg bleibt eine teure Stadt, dennoch wird an Lösungen gearbeitet.

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In der heutigen Aktuellen Stundedebattiert die Hamburgische Bürgerschaft über ein zentrales Thema: soziale Gerechtigkeit und die Frage, wie Hamburg für alle Menschen bezahlbar bleibt.

Rot-Grün hat in den vergangenen Jahren erfolgreich die verschiedenen Krisen gemeistert und die Hamburger Bevölkerung aktiv vor deren Folgen geschützt. Für die Grüne Fraktion steht fest, dass auch in Zukunft entschlossen gehandelt werden muss - durch konkrete Maßnahmen für bezahlbares Wohnen, erschwingliche Mobilität und soziale Sicherheit.

Michael Gwosdz

@platz13

«Wir brauchen keine Koalition des Stillstands, sondern weiterhin ein Bündnis, das die Zukunft ernst nimmt und aktiv gestaltet«, so Michael Gwosdz, Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen Fraktion Hamburg.

«Hamburg ist eine teure Stadt - das wissen wir alle. Doch wir sorgen mit konkreten Maßnahmen dafür, dass das Leben hier bezahlbar bleibt. Wir haben den dritten Förderweg im Wohnungsbau eingeführt, damit auch Familien mit mittlerem Einkommen Anspruch auf eine geförderte Wohnung haben. Wir schützen Mieter vor Mietwucher und kämpfen konsequent gegen Leerstand. Zudem investieren wir in eine bezahlbare Mobilität: Mit dem Deutschlandticket wurden Hamburger Haushalte um 300 Millionen Euro pro Jahr entlastet. Mit dem kostenlosen Schüler*innenticket sparen Familien zusätzlich. Jetzt wollen wir mit einem günstigen Senior*innenticket auch Rentner entlasten.«

Doch soziale Gerechtigkeit bedeutet mehr als nur finanzielle Entlastung. Bildung sollte nicht vom Elternhaus abhängen, weshalb wir Schulen in sozial benachteiligten Stadtteilen besser ausgestattet haben. Wer sein Zuhause verloren hat, soll es zurückbekommen. Mit dem "Housing First"-Modell setzen wir uns dafür ein, Obdachlosigkeit bis 2030 zu überwinden.

Diese Legislaturperiode war geprägt von multiplen Krisen - von der Pandemie über die Energiepreiskrise bis hin zum russischen Angriffskrieg. Wir haben mit aller Kraft daran gearbeitet, die Auswirkungen für die Stadt Hamburg abzufedern und soziale Härten zu begrenzen.


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