Ein Konzept für alle!
| Quelle: GRÜNE Bürgerschaftsfraktion
Mit der Übergabe des Hamburger Konzepts hat der Senat die Weichen für eine potenzielle Olympiabewerbung beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gestellt. Die endgültige Entscheidung darüber, ob Hamburg diesen Schritt wagen wird, erfolgt durch ein Referendum im kommenden Jahr.
In der heutigen Aktuellen Stunde der Bürgerschaft betonte die Grüne Fraktion, dass eine mögliche Olympiade so gestaltet sein muss, dass sie der gesamten Stadtbevölkerung zugutekommt. Das Bewerbungskonzept wird als ein vielversprechender erster Schritt in diese Richtung angesehen. Planerische und finanzielle Transparenz sind dabei von zentraler Bedeutung für einen erfolgreichen Beteiligungsprozess.
Sina Imhof, Vorsitzende der Grünen Fraktion Hamburg, äußerte sich dazu folgendermaßen: "Olympia ist kein einfaches Sportereignis. Die Olympischen Spiele können ein Booster für den Breiten- und Vereinssport, die Paralympischen Spiele einen Schub für mehr Akzeptanz und Inklusion bedeuten. Olympia kann zudem Motor für die Entwicklung der städtischen Infrastruktur sein."
Imhof verwies auf das Beispiel Paris 2024, das die Olympischen und Paralympischen Spiele nutzen will, um Verkehrsprojekte umweltfreundlicher zu gestalten, neue Radwege zu schaffen und die Anbindung der Vororte zu verbessern.
Aktuell befinden wir uns im allerersten Stadium einer möglichen Bewerbung. Der Senat hat erst kürzlich ein überzeugendes Bewerbungskonzept präsentiert, das die Vision eines "Olympia für alle" beschreibt.
Die Bedeutung von planerischer und finanzieller Transparenz kann hierbei nicht überschätzt werden. Es ist entscheidend, die Bürgerinnen und Bürger aktiv einzubeziehen und von den Vorteilen einer Olympiabewerbung zu überzeugen. Denn letztlich liegt die Entscheidung in den Händen der Hamburger: Im Jahr 2026 werden sie selbst abstimmen, ob sie den Weg zu einer möglichen Bewerbung Hamburgs einschlagen wollen.
Wer heute bereits ein "Nein" äußert, ohne das Potenzial zu prüfen, das Olympia für unsere Stadt bieten kann, könnte wertvolle Chancen verpassen. Wir sagen: Lasst uns gemeinsam die Möglichkeiten erkunden!
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Bauarbeiten starten am 20. Juni!
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