CDU will Hamburgs Klimaziele beerdigen

Grüne wehren sich energisch!

// IN KÜRZE
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion versucht in einer Pressemitteilung, aus der Diskussion über Hamburgs Klimaneutralitätsziele politischen Nutzen zu ziehen. Sie erklärt diese Ziele für unrealistisch, ohne eigene Alternativen vorzuschlagen. Die Grüne Fraktion weist die Aussagen als unwissenschaftlich zurück und kritisiert die CDU für ihre Haltung, die darauf abzuzielen scheint, Hamburgs Klimaschutzpläne aufzugeben. Michael Gwosdz, Vorsitzender der Grünen, betont, dass die CDU politisch orientierungslos sei und die Klimaziele stillschweigend torpedieren möchte.

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In ihrer heutigen Pressemitteilung versucht die CDU-Bürgerschaftsfraktion, aus einer differenzierten und notwendigen Debatte über den Weg zur Klimaneutralität politisches Kapital zu schlagen. Unter dem Vorwand vermeintlicher Ehrlichkeit erklärt sie Hamburgs Klimaziele kurzerhand für unrealistisch und bleibt dabei, wie so oft, eigene Lösungsansätze schuldig.

Die Grüne Fraktion weist diese haltlosen und unwissenschaftlichen Behauptungen entschieden zurück. Wer so agiert, verfolgt letztlich nur ein Ziel: Hamburg beim Klimaschutz die Segel streichen zu lassen.

Michael Gwosdz

@platz13

Dazu äußert sich Michael Gwosdz, Vorsitzender der Grünen Fraktion Hamburg: »Die CDU zeigt einmal mehr, dass sie beim Klimaschutz politisch blank ist. Sie will Hamburgs Klimaziel offenbar still und leise beerdigen - so wie sie es bei den Zielen im Bund und in der EU am liebsten tun würde. Statt konstruktiv über Wege zur Klimaneutralität zu sprechen, instrumentalisiert sie eine sachliche Einordnung der Umweltsenatorin zum Stand der CCS-Technologie, um das Engagement des Hamburger Zukunftsentscheids und das klimapolitische Handeln des rot-grünen Senats zu diskreditieren.

Das ist nichts weiter als ein durchschaubares Sommerloch-Manöver. Die Fakten liegen längst auf dem Tisch: Der Weg zur Klimaneutralität erfordert enorme Anstrengungen und technologischen Fortschritt. Diese Herausforderungen offen zu benennen, ist keine Schwäche, sondern Ausdruck verantwortungsvoller Politik.

Sandro Kappe

@KappeSandro

Wir haben uns als Grüne klar vorgenommen, Hamburg möglichst vor 2045 klimaneutral zu machen. So ist es auch im Koalitionsvertrag verankert. Wir werden den Kopf also nicht in den Sand stecken, nur weil Sandro Kappe es so will. Und wir begrüßen ausdrücklich, dass der Zukunftsentscheid mit seinem Engagement neue Impulse in die Debatte bringt.

Die CDU Hamburg hingegen bleibt jede Antwort schuldig: Kein Ziel. Kein Plan. Kein Vorschlag. Hätte sie tatsächlich Interesse an ambitioniertem Klimaschutz, müsste sie längst laut die rückwärtsgewandte, klimaschädliche Politik der Vergangenheit hinter sich lassen.


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