CO2-Emissionen in Hamburg 2023 deutlich gesunken

Grüne fordern entschlossenes Handeln für Klimaziele!

// IN KÜRZE
Im Jahr 2023 sind die CO?-Emissionen in Hamburg erneut gesunken, wie das Statistikamt Nord berichtet. Die Grüne Fraktion begrüßt diesen Rückgang, warnt jedoch, dass er nicht als selbstverständlich betrachtet werden darf. Der Rückgang ist teilweise auf die Reduzierung der Kohleverstromung zurückzuführen. Die kommenden Jahre sind entscheidend, um das Klimaziel von 70 Prozent weniger Emissionen bis 2030 zu erreichen. Rosa Domm, Abgeordnete der Grünen, bezeichnet die gesunkenen Emissionen als positive Nachricht für die Stadt und den Klimaschutz, und hebt die Bedeutung der Energiepolitik hervor.

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Die CO2-Emissionen Hamburgs sind im Jahr 2023 erneut erheblich gesunken. Neue Zahlen des Statistikamts Nord belegen diesen erfreulichen Trend.

Die Grüne Fraktion Hamburg zeigt sich zwar erfreut über diese Entwicklung, mahnt jedoch, dass sinkende Emissionswerte nicht als Selbstverständlichkeit betrachtet werden dürfen. Der Rückgang ist teilweise auf die Reduzierung der Kohleverstromung zurückzuführen, die im Jahr 2022 aufgrund der Energiekrise kurzfristig angestiegen war. Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, ob Hamburg sein Ziel erreicht, die Emissionen bis 2030 um 70 Prozent zu senken.

Robert Habeck (Foto: Senatskanzlei Hamburg)

Rosa Domm, Abgeordnete der Grünen Fraktion Hamburg, äußert sich dazu: "Die gesunkenen CO2-Emissionen sind gute Nachrichten - für die Menschen in unserer Stadt und für den Klimaschutz. Sie zeigen: Die Energiepolitik von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wirkt, der Ausbau der Erneuerbaren senkt den CO2-Ausstoß messbar. Zugleich sind diese Entwicklungen auch ein klarer Auftrag: Klimaschutz passiert nicht von alleine - wir müssen dafür weiterhin wirksame Maßnahmen ergreifen. Wenn Hamburg sein Klimaziel bis 2030 erreichen will, müssen wir dafür jetzt entschlossen handeln und in einigen Bereichen noch besser werden. Besonders im Gebäude- und Verkehrssektor müssen die Emissionen weiter deutlich zurückgehen. Dafür braucht es klare politische Prioritäten: die Dekarbonisierung der Industrie, eine klimafreundliche Wärmeversorgung, einen starken ÖPNV und emissionsfreie Antriebe. Klimaschutz ist kein Beiwerk - er muss handlungsleitend für alle politischen Entscheidungen sein."

Hintergrund: Laut den aktuellen Daten des Statistikamts Nord beliefen sich die energiebedingten CO2-Emissionen Hamburgs im Jahr 2023 auf 11.695.000 Tonnen. Dies entspricht einem Rückgang von rund 1,27 Millionen Tonnen beziehungsweise knapp zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Hauptursachen für diesen Rückgang sind der gesunkene Emissionsfaktor des Strommixes, bedingt durch den bundesweiten Ausbau der erneuerbaren Energien, sowie eine Verringerung der Kohleverstromung und der Industrieemissionen.

Im Verhältnis zum Referenzjahr 1990 hat sich Hamburg somit auf einem vielversprechenden Weg zur Erreichung seiner Klimaziele befunden.


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