Hamburg startet neues Projekt gegen Sucht und Wohnungslosigkeit

// IN KÜRZE
Ab Mitte September stehen in der Repsoldstraße 27 dreißig betreute Übergangsplätze für Menschen mit Sucht- und Wohnungslosigkeitsproblemen zur Verfügung. Dieses Projekt wird von der Grünen Fraktion als sozialpolitisches Vorzeigeprojekt angesehen, das medizinische und psychiatrische Versorgung sowie individuelle Beratung bietet. Zudem plant der Senat, im Winter eine psychiatrische Schwerpunktambulanz zu eröffnen und weitere Angebote zu entwickeln, um sich den sozialen Herausforderungen der Stadt zu stellen, wie die sozialpolitische Sprecherin der Grünen, Kathrin Warnecke, betont.

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Ab Mitte September stehen dreißig betreute Übergangsplätze in der Repsoldstraße 27 bereit. Mit dieser Initiative erhalten Menschen, die von Sucht und Wohnungslosigkeit betroffen sind, gezielte und niedrigschwellige Hilfsangebote. Für die Grüne Fraktion ist dies ein sozialpolitisches Vorzeigeprojekt, das direkt vor Ort Unterstützung bietet - durch medizinische und psychiatrische Versorgung sowie individuelle Beratungsansätze.

Die Ankündigung des Senats, im Winter eine psychiatrische Schwerpunktambulanz zu eröffnen und an weiteren Angeboten zu arbeiten, verdeutlicht, dass Hamburg den sozialen Herausforderungen aktiv begegnet und den Dialog mit Akteur*innen vor Ort sucht.

Dazu äußert sich Kathrin Warnecke, sozialpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion Hamburg: "Die Einrichtung von dreißig Übergangsplätzen in der Repsoldstraße 27 ist ein wichtiger Schritt für die Hilfe von Menschen, die in Hamburg von Sucht und Wohnungslosigkeit betroffen sind. Wir begrüßen es sehr, dass sie mit diesem Modellprojekt künftig passgenaue Hilfen erhalten - direkt dort, wo die Not am größten ist. Die enge Verzahnung von medizinischer Versorgung, sozialer Betreuung und niedrigschwelligen Angeboten zeigt, wie eine Stadtentwicklung aussehen kann, die die Not von Menschen lindert, statt sie aus dem Blickfeld zu verdrängen.

Mit derartigen Maßnahmen schaffen wir nicht nur kurzfristige Lösungen, sondern eine nachhaltige Perspektive, die den vielfältigen Bedarfen der Betroffenen gerecht wird. Gleichzeitig bedeutet es Entlastung für die umliegenden Stadtteile. Wir unterstützen dieses ganzheitliche Konzept ausdrücklich und arbeiten daran, dass weitere Schritte folgen, um Hamburg noch sozialer zu gestalten."


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