Hamburg macht ersten Schritt zur Olympiabewerbung

// IN KÜRZE
Hamburg hat heute sein Konzept für eine mögliche Olympiabewerbung beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) vorgelegt. Die Entscheidung über eine deutsche Bewerbung erfolgt im Herbst 2026. Vorher wird ein Referendum stattfinden, bei dem die Hamburger:innen abstimmen können, ob die Stadt für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2036 kandidieren soll. Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, betont die Bedeutung der Spiele als friedliches Fest des Sports und der Völkerverständigung sowie die Chancen für Vielfalt und internationale Begegnungen.

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Hamburg hat heute mit der Einreichung seines Konzeptes den ersten entscheidenden Schritt in Richtung einer potenziellen Olympiabewerbung beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gemacht. Der DOSB wird im Herbst 2026 über eine deutsche Bewerbung entscheiden. Davor haben die Hamburger:innen die Möglichkeit, im Rahmen eines Referendums mitzubestimmen, ob Hamburg auf die Olympischen und Paralympischen Spiele 2036 hin antreten soll.

Juliane Timmermann

@JuTiHH

Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg, äußerte sich zu diesem bedeutenden Schritt: "Die Olympischen und Paralympischen Spiele sind alle vier Jahre ein friedliches Fest des Sports und der Völkerverständigung. Sportler:innen und Gäste aus aller Welt schaffen es, gemeinsam ein fröhliches, vielfältiges und internationales Ereignis zu gestalten - sichtbar für die ganze Welt."

Sie hob hervor, dass die Spiele eine hervorragende Gelegenheit bieten, Hamburg als die weltoffene, moderne und sportlich aktive Metropole zu präsentieren, die die Stadt bereits heute ist. Timmermann betonte: "Hamburg kann dem DOSB und der Welt des Sports eine überzeugende Bewerbung bieten und ein sehr guter Gastgeber im Geiste der Spiele sein."

Die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur könnten einen erheblichen Anstoß für die Stadtentwicklung geben, mit greifbarem Nutzen für die gesamte Stadtgesellschaft. Besonders wichtig sei, dass auch die Hamburger Sportvereine von diesen Entwicklungen profitieren.

Timmermann verwies auf die aktuellen Entwicklungen rund um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris, die zeigen, dass nachhaltige, inklusive und erfolgreiche Spiele möglich sind und eine Stadt auf lange Sicht stärken können.

"Als SPD-Fraktion begrüßen wir daher ausdrücklich die offene Kommunikation des Senats sowie den nun erfolgten ersten Schritt der Behörde für Inneres und Sport", resümierte sie.

Abschließend stellte sie fest: "Entscheidend ist, dass Hamburg diesen Weg gemeinsam geht - mit breiter Unterstützung der Bevölkerung. Ein Referendum vor der Entscheidung des DOSB ist daher genau der richtige Weg."


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