Levi Penell spricht über mentale Gesundheit und das Leben als Influencer

// IN KÜRZE
Im N-JOY Podcast »Deutschland3000« ist Levi Penell, ein erfolgreicher Content Creator, zu Gast. Er erzählt von seiner Kindheit in einer überforderten Familie und dem Aufwachsen im Internat, das ihn prägte. Penell erläutert, wie soziale Medien zu seiner Überlebensstrategie wurden und warum er Influencer wurde. Mit einem scharfen Witz und politischer Tiefe behandelt er in seinen TikTok-Videos alltägliche Themen wie Clusterkopfschmerz oder KI-Nutzung. Im Gespräch mit Eva Schulz offenbart er tiefere Einblicke in seine mentale Gesundheit und persönliche Erfahrungen.

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© NDR/Paula Winkler/Frida Penell / NDR Norddeutscher Rundfunk

In der aktuellen Folge des N-JOY Podcasts »Deutschland3000 - ?ne gute Stunde mit Eva Schulz« gewährt Levi Penell, einer der gefragtesten Content Creator im deutschsprachigen Raum, interessante Einblicke in sein Leben. Der 25-Jährige, der durch seinen erfolgreichen TikTok-Kanal Millionen von Menschen erreicht, thematisiert die Herausforderungen der mentalen Gesundheit, sein familiäres Umfeld und die Gründe, die ihn dazu bewegt haben, Influencer zu werden.

Penell, der in einer überforderten Familie aufwuchs und Zeit im Internat verbrachte, schildert in ehrlichen Worten, wie ihm Social Media zu einer Überlebensstrategie wurde.

Seine Kindheit bewegte sich zwischen Fürsorge und Überforderung. Im Gespräch mit Eva Schulz zeigt sich der Content Creator von einer neuen, verletzlichen Seite. Er erzählt von den Panikattacken, die ihn nach der Krebserkrankung seiner Schwester plagten, von unausgesprochenen familiären Traumata und über die Notwendigkeit, selbst Verantwortung für die eigene psychische Gesundheit zu übernehmen. "Ich musste sehr früh dafür sorgen, dass es mir selbst gut geht - in einer Zeit, in der ich das noch gar nicht konnte", gesteht Penell.

Ein zentraler Punkt des Gesprächs ist die Frage, was es bedeutet, öffentlich sichtbar zu sein und sich dennoch oft einsam zu fühlen.

Penell thematisiert zudem die politische Dimension seiner Biografie als Stimme der Generation Z. Diese Generation sieht sich mit Herausforderungen wie Selbstoptimierung, Prekarität und der ständigen Sichtbarkeit konfrontiert. Im Fokus der Episode steht auch die Frage, wie individuelle Krisen gesellschaftlich wahrgenommen werden können und welche Rolle Plattformen wie TikTok dabei spielen.

Für Penell ist es klar: "Ich führe so ein bisschen ein Doppelleben - in meiner Rolle als Entertainer und dann in meinem Leben als ich selbst." Dass er mittlerweile selbst zum Bezugspunkt für Zehntausende geworden ist, verdeutlicht, wie stark sich neue Öffentlichkeiten jenseits klassischer Medien entwickelt haben.

Die neue Folge von »Deutschland3000« ist ein eindrucksvolles Porträt dieser Veränderung und gibt ihr eine eindringliche Bühne.


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