Arbeitgeber legen kein neues Angebot vor

60.000 Hamburger Beschäftigte warten

// IN KÜRZE
60.000 Beschäftigte im Hamburger Groß- und Außenhandel sowie deren Familien warten weiter auf ein neues Angebot der Arbeitgeber, das Inflation und steigende Preise berücksichtigt. Die Arbeitgeber legten kein neues Angebot vor und verabschiedeten sich ins Wochenende. Die bisherigen Aktionen und Streiks der Unternehmen scheinen nicht ausgereicht zu haben, um die Arbeitgeber zum Umdenken zu bewegen. Das Angebot der Arbeitgeber ist laut der ver.di-Verhandlungsführerin Heike Lattekamp lediglich "Krümel auf dem Tisch".

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Heike Lattekamp (Pressefoto: Verdi, Kay Herschelmann)

Die Arbeitgeber haben kein neues Angebot vorlegen, obwohl 60.000 Hamburger Beschäftigte im Groß- und Außenhandel und ihre Familien auf eine Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen warten. Heike Lattekamp, ver.di-Verhandlungsführerin für den Hamburger Groß- und Außenhandel erklärt: "Zwei Wochen verstreichen lassen und in der zweiten Verhandlungsrunde erneut kein neues Angebot zu präsentieren, ist weniger als mager."

Symbolbild: Streikende Verdi-Gerwerkschaftsmitglieder

Offenbar haben die zurückliegenden Aktionen und Streiks in den Unternehmen nicht ausgereicht, um die Arbeitgeber zum Umdenken zu veranlassen. Das bereits in der ersten Verhandlungsrunde präsentierte Angebot soll den Beschäftigten deutliche Kaufkraftverluste zumuten und bildet die Lebensrealität der Beschäftigten nicht mal annähernd ab.

Ver.di fordert eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 13%, mindestens jedoch um 400 Euro und eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 250 Euro. Die Laufzeit der Tarifverträge soll 12 Monate betragen.

Die Verhandlungen sollen am 28. Juni fortgesetzt werden.


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