Großeinsatz in Hoheluft-West

Feuerwehr rettet Menschen aus verrauchten Räumen!

// IN KÜRZE
Am 19. März 2025 wurde die Feuerwehr Hamburg wegen eines verrauchten Treppenraums in der Gärtnerstraße in Hoheluft-West alarmiert. Aufgrund der Situation wurden zwei Löschzüge und ein großer Rettungsdiensteinsatz mobilisiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Hauptzugangsweg durch Rauch unpassierbar. Einsatzkräfte retteten fünf Personen von Balkonen mithilfe einer Drehleiter, während weitere Rettungsaktionen stattfanden. Der Einsatz verdeutlicht die Herausforderungen bei der Brandbekämpfung in stark verrauchten Gebäuden.

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Hoheluft-West, Gärtnerstraße, Feuer mit zwei Löschzügen und Großeinsatz Rettungsdienst

19.03.2025, 19:27 Uhr

In den Abendstunden des heutigen Mittwochs, dem 19. März 2025, wurde die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über einen stark verrauchten Treppenraum in der Gärtnerstraße in Hoheluft-Ost informiert. Diese Meldung führte dazu, dass der Lagedienstführer der Feuerwehr Hamburg umgehend auf Feuer mit zwei Löschzügen alarmierte.

Symbolbild: Rettungswache der Feuerwehr Hamburg

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der zuständigen Feuer- und Rettungswache Rotherbaum war der erste Rettungsweg durch den Treppenraum aufgrund der massiven Rauchentwicklung nicht mehr passierbar.

Die Feuerwehr Hamburg reagierte schnell und rettete fünf Personen, die sich in akuter Gefahr auf verschiedenen Balkonen befanden, mithilfe einer Drehleiter. Zeitgleich wurden zwei weitere Personen mit Brandfluchthauben über den Treppenraum in Sicherheit gebracht.

Parallel zur Menschenrettung wurde auch die Brandbekämpfung im Kellergeschoss durchgeführt. Die Einsatzkräfte setzten dabei ein Strahlrohr für den Innenangriff ein.

Im Verlauf des Brandeinsatzes mussten zwei Personen aufgrund des Verdachts einer Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Weitere Bewohner des Wohnhauses wurden durch den Rettungsdienst Hamburg untersucht und konnten, glücklicherweise unverletzt, die Einsatzstelle verlassen.

Im Keller eines viergeschossigen Wohnhauses standen Möbel und Kartonagen in Flammen. Nach der Brandbekämpfung fanden umfassende Nachlöscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen statt.

Die Einsatzstelle wurde zur weiteren Ermittlung der Brandursache an die Polizei Hamburg übergeben. Insgesamt waren rund 65 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst Hamburg für etwa zwei Stunden im Einsatz und leisteten ihr Bestes für die Sicherheit der Bürger in Hamburg.


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