Startschuss für umfassende Renovierungsarbeiten

Barrierefreier Ausbau der U3-Haltestelle Sierichstraße

// IN KÜRZE
Die HOCHBAHN hat die Planungen für den barrierefreien Ausbau der U3-Haltestelle Sierichstraße abgeschlossen. Im September 2025 beginnt das Planfeststellungsverfahren. Die Station erhält einen zweiten Zugang von der Dorotheenstraße, da sie bisher nur von der Sierichstraße zugänglich war. Der Umbau umfasst die Installation eines Aufzugs, eines taktilen Leitsystems für sehbehinderte Menschen sowie die Verbreiterung und Verlängerung des Bahnsteigs auf 125 Meter für einen levelen Zugang. Die Haltestelle ist seit 1912 in Betrieb und steht unter Denkmalschutz.

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Nächster Halt: U3 Sierichstraße! Die Hamburger HOCHBAHN hat nun die Planungen für den barrierefreien Ausbau der Haltestelle erfolgreich abgeschlossen. Im September 2025 beginnt das offizielle Planfeststellungsverfahren, das den Weg für die umfassenden Renovierungsarbeiten ebnen wird.

Im Zuge des Umbauprojekts wird die Haltestelle mit einem zusätzlichen Zugang von der Dorotheenstraße ausgestattet. Bisher war der Zugang ausschließlich über die Sierichstraße möglich. Die historische und denkmalgeschützte Station, die seit 1912 in Betrieb ist, wird mit einem Aufzug und einem taktilen Leitsystem für sehbehinderte Menschen ausgestattet. Darüber hinaus wird der Bahnsteig verbreitert und auf ein niveaugleiches Ein- und Aussteigen der Fahrgäste optimiert. Er erhält eine Verlängerung auf 125 Meter, um den Bedürfnissen aller Passagiere gerecht zu werden.

Ein besonderes Highlight des Ausbaus ist der zweite Zugang, der am Ostende der Haltestelle entstehen wird. Dieser neue Zugang ermöglicht künftig eine barrierefreie Erreichbarkeit der Haltestelle von der Dorotheenstraße aus über einen neuen Aufzug. Dadurch wird die Anbindung an die umliegenden Buslinien sowie an das lokale Umfeld rund um den Winterhuder Marktplatz, den Einzelhandel und die Gastronomie erheblich verbessert.

Die Dächer des neuen Zugangs sowie das verlängerte Bahnsteigdach werden begrünt, um eine ansprechende und nachhaltige Umweltgestaltung zu gewährleisten. Historische Elemente wie das Bahnsteigdach und Klinkerdetails werden dabei denkmalgerecht rekonstruiert, um den Charme der älteren Bauweise zu bewahren.

Sollte das Planfeststellungsverfahren reibungslos verlaufen, könnten die vorbereitenden Bauarbeiten bereits im Jahr 2027 beginnen, gefolgt von den eigentlichen Umbaumaßnahmen, die im Frühjahr 2028 starten könnten.

Symbolbild: U-Bahn-Haltestelle

Das Mammutprojekt des barrierefreien Ausbaus schreitet somit zügig voran. Nach dem geplanten Umbau der Sierichstraße wird dann mehr als die Hälfte, konkret 91 von 92 U-Bahn-Haltestellen, barrierefrei zugänglich sein. Als letzte Haltestelle steht die U3-Haltestelle Sternschanze auf dem Plan, für die ein Neubau notwendig sein wird.

Die U1-Haltestelle Kiekut in Schleswig-Holstein bleibt aufgrund der geringen Fahrgastzahlen und der guten Anbindung durch barrierefreie Busverbindungen unberührt von den Renovierungsmaßnahmen. Derzeit wird die U1-Haltestelle Meßberg einem barrierefreien Ausbau unterzogen und wird voraussichtlich noch in diesem Sommer barrierefrei eröffnet. Auch der erste Aufzug an der U3-Haltestelle ist auf dem Weg zur Realisierung.


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