Senat schaltet auf stur

Was bringt die Sternbrücke?

// IN KÜRZE
Der Senat gibt sich weiterhin bedeckt, wenn es um Fragen zur Sternbrücke geht. Er will nicht bekannt geben, wie hoch die Baukosten mittlerweile sind und ob Häuser abgerissen werden müssen. Außerdem kann er trotz drei Jahren keine Ergebnisse seiner Verkehrsplanung vorlegen. Die Gegner der Erweiterung verstehen nicht, warum der Senat für diesen Ansatz des Verkehrsmanagements eintritt, da es an anderer Stelle ebenfalls Engstellen gibt.

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Der Senat gibt sich weiterhin zugeknöpft, wenn es um wichtige Fragen zur Sternbrücke geht. Auf welchen Wert die angegebenen Baukosten gestiegen sind und ob noch mehr Häuser abgerissen werden sollen, will der Senat nicht sagen - obwohl drei Jahre vergangen sind. Keine Ergebnisse seiner Verkehrsplanung vorlegen, lautet das Statement.

Dazu Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: "Der Senat schaltet auf stur, wenn es um die Kosten für die Monsterbrücke und um den zukünftigen Autoverkehr auf der Stresemannstraße geht. Auch wenn der Senat Angst vor negativen Reaktionen hat: Die Bürg haben einen Anspruch darauf, zu erfahren, wie teuer das alles die Stadt zu stehen kommt."

Heike Sudmann

Schon vor Jahren hat der ADFC mit dem Vorschlag einer Busschleuse unter der Sternbrücke aufgezeigt, wie trotz beengter Straßenverhältnisse der Bus Vorrang bekommen kann. Heike Sudmann fordert: "Der Senat muss endlich Farbe bekennen. Soll die Stresemannstraße weiterhin attraktiv für den Autoverkehr bleiben oder soll der umweltfreundliche Verkehr mit Fuß, Rad und Bus Vorrang haben? Wer jetzt die Stresemannstraße so ausbaut, dass Autofahr sie weiterhin gerne nutzen, verbaut die Mobilitätswende auf Jahrzehnte."


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